1. Melissa 4 von 9


    Datum: 25.07.2018, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    früh und der Tau lag noch auf vielen Pflanzen, der in der Sonne glitzerte. Ich schrak zusammen, als auf einmal ein Recht verschlafen wirkendes „Guten Morgen!“, an meine Ohren drang. Jäh wurde ich aus der Stimmung gerissen und registrierte Melissa neben mir. Sie selber in einen Morgenmantel gehüllt, mit hochgestecktem Haare, die trotzdem noch wirr vom Kopf abstanden. Für die Rundumrenovierung, würde sie sicher eine ganze Zeit brauchen. Was das Bild noch abrundete, waren die Latschen, die sie an den Füßen trug. Alte Dinger, die auch von mir hätten sein können. Melissa hatte sie schon seit Jahren und mit der Zeit hatten sie dieses Aussehen angenommen. Nicht schön, aber es gab halt Dinge, von denen man sich nicht trennte. Melissa stand einen Moment an dem Tisch und ich dachte sie wäre versteinert. Zumindest regte sie sich nicht und stand einfach nur da, wobei ihr Blick nicht in meine Augen gerichtet war. Er war tiefer gegangen und ich versuchte, der Richtung mit meinem Blick zu folgen. Erst dann wurde mir klar, was sie die letzte halbe Minute angestarrt hatte. Ich hatte vergessen, dass ich unter dem Hausmantel nichts anhatte und so klaffte er weiter unten auseinander. Tja, dazu kam einfach, dass Männer manchmal morgens, einfach so aus heiterem Himmel, an einer bestimmten Stelle, etwas aufgepumpt sind. Sollte heißen, ich hatte eine Morgenlatte. Nicht sehr ausgeprägt, aber immerhin. „Ähhhm!“, meinte ich nur und zog den Stoff des Mantels darüber, „Tschuldigung. Habe ich gar nicht ...
    bemerkt!“ „Och, schon gut. Bist ja nicht der erste Mann, den ich so sehe!“ Dabei zog sich auf einmal ein breites Grinsen über Melissas Gesicht. „Kann ich einen Kaffee abhaben?“ Ich nickte und Melissa holte sich eine Tasse. Dann setzte sie sich mir gegenüber und schob die den Becher in meine Richtung. Wenig später goss ich ein und schaute dem fast schwarzen Gebräu dabei zu. Dabei entging meinem Blick nicht, dass auch Melissas Bademantel nicht gerade züchtig verschlossen war. Er hätte gerichtet werden müssen, denn ihre zwei weichen Kissen versuchten sich geradezu, durch den Spalt zu drängen. Ein wenig weiter und sie wären einfach herausgefallen. Dabei sahen sie so flauschig aus, dass sie sicher für Kleinkinder etwas besonders schmackhaftes gehalten werden würden. Wobei ich nicht ausschließen will, dass große Jungen ebenfalls ihre helle Freude daran hätten. Obwohl Melissa mir schon wenige Sekunden später diese Aussicht entzog, blieb das Bild in meinem Kopf haften. Ein paar Minuten saßen wir schweigend da und tranken den Kaffee. Dann wurde ich 50 Euro los. Am Ende des Monats waren auch noch Tage, die überbrückt werden mussten. Ich konnte es verstehen. Einmal davon abgesehen, dass ich Melissa kaum etwas abschlagen konnte. Wie Väter halt zu ihren Töchtern sind. Sichtlich wacher verabschiedete Melissa sich wieder, gab mir noch einen saftigen Schmatzer auf die Stirn und ich konnte ihren unverwechselbaren Duft einatmen. Dann verließ sie die Küche in Richtung ihres Bades. Dort würde sie ...
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