1. Melissa 4 von 9


    Datum: 25.07.2018, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    Teil 4 Die nächsten Tage wurden grausam. Ich hörte und sah nichts mehr von Kirsten. Ich hatte weder Rufnummer, noch eine andere Möglichkeit sie zu erreichen und Melissa konnte ich schlecht danach fragen. Einmal davon abgesehen fragte ich mich, ob ich sie dann überhaupt von meiner Seite aus kontaktiert hätte. Zuerst stürzte ich mich in meine Arbeit und kam besser voran, als ich dachte. Ich schaffte mehr als sonst und so gesehen, hatte das Ganze eine gute Seite. Doch ich konnte keine sechzehn Stunden am Tag auf meinen Bildschirm schauen, das machte meine Augen einfach nicht mehr mit. Ich suchte mir also einen Ausgleich und kam auf die Idee, mir den Schuppen im Garten wirklich mal genauer anzusehen. Nur dafür, um den Rasenmäher unterzustellen, war er wirklich zu schade. Also ging ich hin und begann ihn erst einmal auszuräumen. Teilweise war das Gartenhäuschen mit Dingen vollgestopft, die man irgendwann einmal wieder gebrauchen konnte. Glaubte man jedenfalls. Aber wie immer, aus den Augen aus dem Sinn. Dazu kam, dass die Dinge dort nicht besser wurden. Als ich unter einem alten Sofapolster ein Mäusenest fand, wurde mir klar, dass man mit den Sachen nichts mehr anfangen konnte. Also beschloss ich, diese zu entsorgen. Ich ging zurück ins Haus und meinen Hobbykeller. Dort fand ich, wonach mein Sinn trachtete und schon wenig später, hörte man stundenlang den Motor meiner Kettensäge. Es ist nicht gelogen. Ein Möbelstück nach dem anderen zog ich hervor und machte ihm den Garaus. Keine ...
    Chance mehr darauf, den Vorgang rückgängig zu machen. Ich sägte die Stücke so klein, dass sie in den Kachelofen passen würden. Zum Anmachen. Klar, eigentlich war das verboten. Lackierte Teile gehörten da nicht hinein, aber wo kein Kläger, kein Beklagter. Sollte ja nur zum Anmachen sein. Nach etwas mehr als vier Stunden war ich damit fertig und sah aus wie ein Schreiner. Jede Menge Sägemehl klebte mir in Haaren und Klamotten und ich stand in der Mittel eines kleinen Schlachtfeldes. Um mich herum waren die Holzstücke, mehr oder weniger geordnet, gestapelt. Die brachte ich jetzt in den Keller und brauchte noch einmal eine ganze Zeit dafür. Erst danach begutachtete ich das Ergebnis im Inneren des Häuschens. Von außen sah es gar nicht so groß aus, aber wenn man es leer geräumt hatte, war es recht geräumig. Sicher passte einiges hinein und ich machte mir Gedanken darüber, was man davon machen konnte. Zum Schluss musste ich grinsen, als ich auf den dummen Gedanken kam, ein kleines Lustschlösschen draus zu machen. Aber je länger ich darüber nachdachte, umso genauer nahm dieser Gedanke Form an. Warum auch nicht. Zum Schluss sah ich mir noch die bauliche Substanz an, damit einem nicht irgendwann das Dach auf den Kopf fiel. Es gab einiges zu ersetzten, aber ich fand, dass ich das durchaus alleine bewerkstelligen könnte. Überhaupt fand ich, dass mir ein wenig Bewegung guttun würde. In Verbindung mit etwas herumwerkeln, kam sogar noch was Sinnvolles dabei raus. Bewegung ja, aber nur dann, ...
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