1. Abhängigkeiten


    Datum: 20.07.2018, Kategorien: BDSM,

    Büroluft sie frösteln ließ, da überkam sie ein neuerlicher Schauer und die Tränen rannen stärker ihre Wangen hinunter, ruinierten das sorgfältig aufgelegte Make-up. Aber weder der verlaufende Mascara, noch ihre verquollenen Augen beschäftigten sie. „Aber den Anblick, den will ich so richtig genießen! Komm, runter mit den restlichen Fetzen!" Frau Wichmann nahm das Heft des Handelns nun vollkommen in die Hand und schnitt mit einigen kraftvollen Bewegungen in das teure schwarze Leder der Stiefel, bis hinunter an die Sohlen. Der Gedanke an die teuren Stiefel, das viele Geld, das sie gekostet hatten, war schrecklich. Schlimmer noch als das Geld war das Symbol dieser Tat, wie ihre Träume, ihre Hoffnungen mit wenigen Schnitten zerrissen wurden. Treffender hätte Frau Wichmann sie nicht demütigen können. Schließlich mussten auch ihre Nylons noch dran glauben, doch das nahm sie nur noch am Rande zur Kenntnis. Da stand sie nun im Lederslip und der Korsage, die sie tags zuvor noch zu einer Herrin gemacht hatte. Nun wirkte es nur noch lächerlich, nun war es das erniedrigende Outfit einer Sklavin. Nun war die Korsage nicht mehr haltgebend, sondern einzwängend. Bei jedem Atemzug spürte sie, wie das Leder sie einpferchte, wie es sie einschränkte einer Fessel gleich. Schlimmer war noch für sie, wie sie sich begutachten lassen musste von ihrer Chefin, die wie eine Raubkatze um sie herumschlich, Janina musterte, mit beleidigenden Kommentaren belegte, sie anfasste, prüfend über ihren Po ...
    streichelte, um ihr im nächsten Augenblick einen lauten, stechenden Klaps zu geben. Sie spürte, wie die Finger ihre Brüste ertasteten, lieblos wie bei einer Fleischbeschau. Nie zuvor war sie so erniedrigt worden, und es gab nichts, was sie dagegen tun konnte. Sie musste es über sich ergehen lassen, wollte sie ihren Job retten. Doch mittlerweile hatte sie dies vollkommen vergessen. Sie ließ sich nur noch treiben durch die dunklen Windungen ihrer Seele, im kalten bracken Wasser, einer Strömung, der sie sich nicht widersetzen konnte. „Du bist ja ein heißer Feger in deiner Kostümierung! Ich glaube, wenn ich so rumlaufen würde, dann käme ich auch auf solch abstruse Ideen, wie meine Chefin erpressen zu wollen. Aber ich glaube, wir müssen dir die Flausen austreiben." Die Kälte der Schere zwischen ihren Schulterblättern trieb eine Gänsehaut ihren Rücken hinunter. Und dann schnitt die Chefin wirklich die teure Korsage kaputt. Es war offensichtlich nicht einfach, Frau Wichmann hatte schwer zu kämpfen, doch Janina spürte, wie das Leder nachgab, wie die Schnürung zerschnitten wurde und ihr Oberkörper aus der Fesselung befreit wurde. Die 250€ gingen Janina durch den Kopf, die sie das wunderschöne Teil gekostet hatte. Ein letztes Mal wurde die Kostbarkeit dieses Stücks deutlich, als es dumpf auf dem Teppich aufschlug. Nun war Janinas Oberkörper entblößt. Ihr Bauch, ihre Brüste waren frei sichtbar, nur der dünne Lederslip verdeckte noch ihre Scham. „So, du kleines Luder, jetzt bleibt nur noch der ...
«12...232425...30»