1. Abhängigkeiten


    Datum: 20.07.2018, Kategorien: BDSM,

    zusammen, zerquetschte sie mit aller Macht, unnachgiebig, gewillt, Frau Wichmann aus ihrem Rausch zu reißen. Doch so hart sie drückte, und so sehr sie selbst unter dem Einsatz ihrer Nägel daran arbeitete, Wichmanns Lust durch Schmerz zu ersetzen, sie entlockte nichts als immer lauter werdendes Stöhnen. Ihr Griff um die Haare der anderen festigte sich und zum Zeichen ihrer Macht zerrte sie die Chefin zu Boden, drückte ihre Knie auseinander und setzte sich zwischen die obszön gespreizten Beine. Sie lehnte sich über ihre Vorgesetzte und drückte Frau Wichmann mit einem gewalttätigen Kuss auf den Büroteppich, biss in deren Lippe, hielt sie fest, zog daran. Doch sie vermochte das Stöhnen nicht zu mindern. So wurde sie immer aggressiver, fordernder, spürte immer weniger Widerstand, als sie der Frau den Rock und die Nylons vom Leib zog. In diesem Moment war Janina eine andere, als sie jemals zuvor gewesen war. Sie berauschte sich an ihrer Macht, vorangetrieben durch einen Derwisch, der ihr Befehle einflüsterte, sie in die dunklen Ecken ihrer Seele trieb, in denen sie Begierde und den Willen zum Herrschen fand. Was ihre Finger berührten, loderte glühend, was sie ließ, erkaltete zu Kohle. Sie war entflammt. Die Macht, die sie über ihre Chefin erlangt hatte, betörte sie. Die weibliche Zunge auf ihrer Haut wurde umso weicher und erregender, weil es die Zunge einer Frau war, die ihr dienen wollte und die sich mühte, Janina zu befriedigen. Eine solche Zunge hatte sie noch nie auf ihrer ...
    Haut gespürt. Sie hatte noch nie Lippen geküsst, die so gehorsam waren und noch nie hatte sie sich von derart hörigen Fingerspitzen verwöhnen lassen, die sie entkleideten, elektrisch aufluden, an den Stellen, die sie devot und ehrfurchtsvoll berührten. Janina war in diesem Augenblick zu einer Anbetungswürdigen aufgestiegen, vergaß ihre Umgebung, das kalte Büro und den sterilen Teppich. Ihre Chefin erhob sie in den Stand einer Göttin. So hatte man ihr noch nie zuvor gehuldigt, nie hatte sie sich so wertvoll und kostbar gefühlt. Sie spürte ihren Wert, wog ihr Selbstbewusstsein. Sie fühlte nur noch. Spürte. Empfand. Ihre Befehle kamen aus dunklen Höhlen, ihr Verstand hatte sich längst verabschiedet. Janina gewährte ihrer Chefin das Privileg, sie befriedigen zu dürfen, und diese kam dieser Ehre gewissenhaft nach, bemüht, respektvoll. Janina ließ sich fallen und einen ungeahnten Geist die Kontrolle übernehmen. Sie schwang ihren Körper auf das Gesicht ihrer Chefin, ritt sie, ließ die Zunge in sich eindringen, drückte ihren Schoß auf das Gesicht, verrieb ihre Säfte und der Gedanke an diese Demütigung heizte sie noch weiter an. Sie ließ sich von der Zunge zu einem Höhepunkt führen, dirigierte nur hin und wieder mit einem Griff in die blonde Mähne. Später küsste sie das beschmierte Gesicht, leckte ihre eigenen salzigen Säfte von den Wangen und der unwürdige Anblick trieb sie immer weiter. Nie zuvor hatte sie sich so übermenschlich und wertvoll gefühlt, nie zuvor hatte sie derartige ...
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