1. Keuschheit 12.Teil 1


    Datum: 17.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    beige, leichte Sommerhosen und eine hellblaue Bluse. Schnell gehe ich in die Küche und beginne, das Essen fertig zu kochen. Normalerweise ist es bei uns so, dass wenn der Eine kocht, deckt der Andere den Tisch. Aber heute macht Gerda keine Anstalten, das zu tun. Naja, vielleicht ist sie doch noch ein wenig sauer wegen gestern. Zwischen dem kochen decke ich darum noch schnell den Tisch. Gerda liebt es, wenn es gediegen aussieht. Darum gebe ich mir grosse Mühe und nehme heute sogar die feinen, gelben Stoffservietten heraus, die so gut zum orangenfarbenen Tischtuch passen. Zum Schluss stelle ich noch den Blumenstrauss in die Tischmitte. Ich will mich ja nicht selber loben, aber es sieht wirklich gut aus. Das Essen ist soweit. „Du kannst kommen, mein Schatz! Wir können essen." rufe ich. Gerda kommt in die Küche, betrachtet sich den Tisch und sagt „Das hast Du ganz ordentlich gemacht, Liebling." „Danke!" sage ich und lächle erfreut. Vor ihrem Stuhl bleibt Gerda stehen und schaut mich fragend an. Ich schaue sie auch fragend an. „Weisst Du denn nicht, wie man sich einer Dame gegenüber am Tisch benimmt?" fragt sie sanft nach einer Weile. Ich verstehe nicht! Das hat sie bisher noch nie gemacht. Erst als sie mit einem kurzen Blick ihren Stuhl streift, begreife ich. Sofort umrunde ich den Tisch, ziehe den Stuhl unter dem Tisch hervor, warte bis Gerda bereit ist und schiebe ihn dann nach vorn, damit sie sich setzen kann. „Danke, Schatz!" sagt sie und schenkt mir dazu ein wundervolles ...
    Lächeln. Mit einer eleganten Handbewegung legt sie sich die Serviette über die Oberschenkel. Ich setze mich ihr gegenüber an den Tisch und strahle sie an. Auch sie strahlt mich so richtig verliebt an. Dann aber fragt sie „Und was jetzt? Soll ich mir mein Essen etwa selber servieren?" Langsam werde ich etwas sauer! Wer bin ich denn? Etwa ihr Diener? Trotzdem stehe ich auf, nehme ihren Teller und gehe damit zum Herd. Ich plaziere die Spaghetti und die Sauce schön auf dem Teller und verziere das ganze noch mit einem kleinen Büschel Norbertsilie. Dann serviere ich Gerda den Teller bevor ich daran gehe, meinen eigenen Teller ebenfalls zu füllen. Elegant giesse ich uns beiden dann noch den Wein ein und werfe einen prüfenden Blick über den Tisch. Alles pico bello! Als ich mich setze lächelt Gerda mich wieder an. „Guten Appetit, mein Liebling!" wünscht sie mir. „Danke, gleichfalls!" lächle ich zurück. Während wir essen, plaudern wir gemütlich über die Ereignisse der vergangenen Woche. Nur über gestern Abend und die Nacht verlieren wir kein Wort. Insgesamt ist es ein sehr angenehmes Mittagessen. Als Gerda nach dem Essen keine Anstalten macht, den inzwischen leeren Teller in die Spühle zu legen, räume ich ab. Dann serviere ich den Nachtisch. Dazu mache ich uns beiden noch einen Espresso. Als wir fertig sind, putzt sich Gerda den Mund ab und sagt „Also, das war wirklich sehr gut, Norbert!" Ich freue mich riesig über das Kompliment und will mich gerade bedanken als Gerda weiterfährt „Das ...
«12...5678»