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Eheliche Nebentätigkeit
Datum: 16.07.2018, Kategorien: Ehebruch,
war zu Ende ich musste wieder arbeiten. An einem Freitagvormittag meldete mein Handy den Eingang einer SMS. Sie war von Eva und wie immer kurz und knapp gehalten: "Muss mit Dir reden! Mache am Sonntag wieder meine Runde!". Mittlerweile wusste ich, dass Eva am frühen Sonntagmorgen immer zum Nordic-Walking ging. Manchmal mit Freundinnen, manchmal auch alleine. Meine Antwort fiel ebenso kurz und knapp aus: "Bin dabei!". An Berufliches war an diesem Tag mangels Blutversorgung meines Gehirns nicht mehr zu denken. Zu viele Erinnerungen machten ein zielführendes Arbeiten einfach unmöglich. Dann kam der Sonntag. Bereits am Tag zuvor hatte ich mich bei meiner Familie zu einer ausgedehnten Radtour abgemeldet. Das war keine Seltenheit und darum wunderte sich auch niemand. Mein Ziel war aber diesmal ein anderes. Kurz nach dem Ort steuerte ich einen gut ausgebauten Forstweg an, der nach ungefähr zwei Kilometern in einen gerade noch mit einem Mountainbike befahrbaren Waldweg überging. Nach etlichen hundert Metern erreichte ich Eva's Haus-Walking-Strecke und erblicke meine Geliebte auch schon wartend auf einem Baumstumpf sitzend. Ihr Gesichtsausdruck war ernst, weshalb auch unsere Begrüßung etwas kühler ausfiel als die letzten Male. Es war zu befürchten, dass heute wenig Geiles passieren würde. Eva machte den Anfang und sprach ganz offen über ihre Bedenken, was unsere Beziehung anging. "Ich würde nichts lieber tun, als rund um die Uhr mit Dir zu vögeln, aber wir leben in einem kleinen ...