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Eheliche Nebentätigkeit
Datum: 16.07.2018, Kategorien: Ehebruch,
Irgendwo im nirgendwo unseres schönen Bayernlandes. Genau hier, wo es ländlicher und idyllischer nicht sein kann, wo die Welt noch in Ordnung ist, ereignete sich meine Geschichte. In meinem Heimatort findet einmal im Kalenderjahr eine imposante Festveranstaltung statt, die Treffpunkt für viele Bewohner ist. Auch aus der Umgebung strömen zahlreiche Besucher in das knapp 3.000 Seelen beherbergende Provinznest, um vier Tage lang zu feiern, bis sich die Bänke biegen. Dabei hat sich eine schöne Tradition herausgebildet, dass am Festsamstag die meisten Gäste in Tracht erscheinen, was der Veranstaltung eine zusätzliche Aura verleiht und eben an einem dieser Festsamstage ist es dann auch passiert. Die Frau, der ich in meiner Geschichte die uneingeschränkte Hauptrolle eingeräumt habe, hat natürlich auch einen Namen: Eva! Wir kennen uns schon von Kindesbeinen an und haben uns immer gut verstanden, weil wir auf einer Wellenlänge liegen, was die alltäglichen Dinge des Lebens angeht. Leider wurde daraus nie mehr als eine beständige Freundschaft, was vielleicht auch daran lag, dass Eva zwei Jährchen älter ist als meine Wenigkeit und Frauen in jungen Jahren eher ältere Partner bevorzugen, wenn es um die Familienplanung geht. Und hier liegt auch Eva's Problem begraben, das meinem in gewisser Weise ähnelte. Bei ihr war es der Mann, der nur wenig körperliches Interesse an ihr zeigte und bei mir war es die Frau, die mich in dieser Hinsicht mit Gleichgültigkeit strafte. Beide sind wir also ...