1. Fast, aber nur fast


    Datum: 11.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    eine Diskussion, wer auf Alkoholisches verzichten sollte, um uns nach Hause fahren zu können, und ich bot mich dazu an, denn ich kannte ja die Strecke in allen Einzelheiten. Die Korona war auch damit einverstanden, daß ich meinem Geschmack entsprechend die Autobahn meiden wollte -- "wir haben ja Zeit genug." Aber auch die anderen sprachen dem Biere nur in mäßigen Mengen zu, und so wankten wir nicht herum, als wir nach dem Essen und vor der Rückfahrt noch einmal auf die Dagebüller Mole gingen, wo gerade das letzte Schiff von Föhr ankam -- immer wieder ein interessantes Ereignis in dieser Gegend, wo sonst nicht viel passierte. Konrads Luxuslimousine fuhr sich wie von selbst, Guntram saß neben mir und paßte mit auf, daß ich nicht einen Fußgänger oder einen unbeleuchteten Radfahrer über den Haufen führe, und auf der Rückbank knutschten Marya und Konrad. Kurz vor der Grünentaler Hochbrücke, wo ich sowieso traditionsgemäß eine kurze Pause machen wollte, sagte Konrad von hinten: "Du, Melanie, fahr mal bitte etwas langsamer, hier geht gleich ein kleiner Weg ab, fahr da bitte mal rein -- wir bleiben da nicht stecken." Und wirklich, nach wenigen hundert Metern zweigte nach rechts ein Knickweg ab mit genügend festem Sandbelag, der sich bald ausbauchend verbreiterte. "Ich kenn das hier", erklärte Konrad, "der Weg führt nach Schafstädt, da wohnte ein Onkel von mir, und da hab ich auch jetzt noch Verwandte, ich war hier oft in den Ferien, bin radgefahren und kenne jede Ecke. Ich dachte, ...
    wir könnten hier vielleicht -- ihr wißt schon -- es ist schließlich mein Auto -- könnt ihr beiden nicht bitte etwas draußen warten!? Ihr dürft dann auch." Eine Zumutung, aber doch schöne Aussichten, zumindestens für Guntram. Und so stiegen Guntram und ich aus, nicht ohne vorher die Liegesitze flachzulegen, und begaben uns auf einen Nachtspaziergang auf dem Feldweg. Das Wetter war immer noch kalt, aber in der letzten Stunde war es weitgehend aufgeklart, und wir hatten einen herrlichen Sternenhimmel. Allerdings fror uns auch ziemlich, und wir sahen immer wieder nach dem Auto, ob nicht das Gewackel ein Ende nähme. Sex kann so was von langweilig sein, wenn man darauf wartet, daß andere damit fertigwerden. Kurz nachdem die Schwingungen aufgehört hatten, kamen die beiden schon aus dem Auto gekrabbelt, um es uns zu überlassen. Hatte der Konrad seiner Marya also kein zärtliches Nachspiel gegönnt! Wir kletterten auf die Liegen, zogen mühselig unsere Hosen etwas runter, ich brachte Guntrams Schwanz auch zum Stehen und streifte ihm ein Kondom über, aber irgendwie klappten das Eindringen und die Liebesbewegungen überhaupt nicht, und wir einigten uns auf einen zünftigen Handjob. Als Guntram in mein bereitgehaltenes Tempotaschentuch gespritzt hatte, fragte er anständigerweise: "Und was mach ich jetzt mit dir?" "Das ist nett von dir, daß du danach fragst, aber laß mal jetzt, das können wir ja vielleicht ein andermal nachholen. Laß uns jetzt weiterfahren, ich schlage dann auch den beiden ...
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