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Weiblichkeit
Datum: 11.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
unser Ziel ein Schloss oder eine Räuberhöhle ist. Hauptsache es gibt ein Bett. Oder wenigstens ein Fell auf dem Boden. Ich Jane, er Tarzan. Und was für einer! Ich lege meine Arme um seinen Hals und starre ihn an. Ich fürchte, ich himmele ihn sogar an. Er ist nämlich wirklich verdammt gutaussehend und vor allem ist er genau der Mann, den ich niemals wollte. Als Geschäftspartner würde ich ihn mit Handkuss - ich muss kichern und er blickt mich kurz voller Begierde und Zuneigung an - nehmen. Ich würde ihm klarmachen, dasses nie zwischen uns passieren würde. Und er würde es trotzdem immer wieder versuchen, weil er an den Mythos seiner eigenen Unwiderstehlichkeit glaubt. Ich würde mir niemals eingestehen, dass er der Mann aus meinen neuen Masturbationsfantasien ist, über die ich nicht einmal mit mir selbst spreche, weil sie völlig abartig sind. Und alles würde seinen Gang gehen. Aber ich bin heute nicht Cassandra, Tochter einer erfolgreichen Frauenrechtlerin und eines verstorbenen amerikanischen Soldaten und Leiterin der Sales-Abteilung der deutschen Zentrale eines internationalen Konzerns. Ich bin Cassy. Büromaus und Flittchen. Und ich verzehre mich nach einem Kerl wie diesem. Er lässt meine Muschi überlaufen. Meine Nippel stehen wie zwei Bleistift-Radierer. Der Gedanke an ihn lässt mich beim Treppensteigen zum Orgasmus kommen. Als ich stöhne, weil ich einfach nicht anders kann, huscht ein kurzes Lächeln über seine Miene. Ja. Er ist es gewöhnt, dass Frauen ihn so anhimmeln. Er ...