1. Eine Rastlose Studentin


    Datum: 07.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    durch, umarmte mich und kam mir näher, fast ganz nahe vor meinem Gesicht, ich spürte den Luftzug aus ihrem Mund, als sie sprach. „Ich habe Angst vor mir, Robert, ich habe Angst als drogensüchtige, kaputte Straßenhure zu enden, wenn ich mich gehen lasse. Ich weiß, es ist kaputt. Aber ich phantasiere darüber ständig, verdreckt, versaut auf der Straße zu leben, ohne Namen, nur als Hure, als Nutte, die sich von jedem für das geringste Geld ficken lässt." Tia schluckte schwer. „Ich will, dass du mich beschützt, ich will, dass du mir hilft, mich zu verwirklichen, aber ohne abzurutschen. Und glaube, ich würde abrutschen. Ich kann kaum gehen vor Geilheit, wenn ich daran denke. Manchmal gehe ich mitten in der Nacht zu dem Strich am Bahnhof und schaue mir die Frauen an und werde geil. Ich möchte sie küssen, sie sind wie Heldinnen für mich, Heilige, Vorbilder, die ich anbete. Ich weiß, dass das abartig ist. Aber es ist da, dieses Gefühl, und wir könnten es benutzen, um es zu erforschen. Willst du es erforschen, Robert, interessiert es dich nicht auch? Ich bin verrückt nach Huren. Ich liebe sie. Ich liebe ihre Art, ihre Existenz, ihre Seinsweise. Ich liebe sie so sehr, dass ich wie sie werden will." Ich konnte nicht anders als nicken. Tia war vollkommen. Ihre Worte brachten mich fast allein zum Orgasmus. Als ich nickte, stumm, küsste mich Tia am Hals. „Robert, ich bin wirklich gefährlich für mich selbst. Ich glaube, ich würde alles machen. Einfach alles. Egal wie pervers, egal wie ...
    abartig. Ich habe schon seit Jahren Angst an den Falschen zu geraten, an jemanden, der meine Schwäche ausnutzt, meine Unfähigkeit, nein zu sagen. Sag mir, dass du mich beschützt! Ich will nicht krank und kaputt, verseucht und abgemagert, total auf Droge, in der Gosse enden. Aber ich würde es, Robert, ich würde es. Es wäre auch fast einmal passiert, als ich mit achtzehn Jahre in Prag war. Noch jetzt komme ich fast bei dem Gedanken, wie ich dort, in einer Seitenstraße, nicht weit von der Jugendherberge von zwei besoffenen Dealern gefickt wurde. Sie wollten mich zu ihrer Hure machen, sie beschimpften und fickten mich. Und ich wollte ihre Hure werden. Robert, ich wäre fast eine osteuropäische Hurensklavin geworden, hätte die Polizei uns nicht überrascht und die Dealer verhaftet und mich zurück zur Jugendherberge eskortiert, ich wäre es geworden und wäre auf dem Autobahnstrich gelandet. Ich brauche eine starke Hand, eine schützende Hand, jemand, der es gut mit mir meint." Tia hatte Tränen in den Augen und zugleich stöhnte sie vor Lust. Ich streichelte ihr über den Kopf. „Ich beschütze dich, Tia! Du bist in Sicherheit. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich lasse dich nicht zu Schaden kommen." Tia stöhnte. „Du hast keine Ahnung, Robert, du hast keine Ahnung, wie verhurt und kaputt ich bin. Ich bin immer notgeil, immer feucht, seitdem ich denken kann. Ich will immer von allen gefickt werden. Ich will zu Schaden kommen, das ist das Problem. Ich wünsche mir ja nichts anderes als wie der ...
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