1. Eine Rastlose Studentin


    Datum: 07.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    bemerkt werden können, dennoch war mir mein eigenes Verhalten während der Vorlesung durchaus peinlich gewesen. Ich bin zwar nicht sonderlich alt, Mitte dreißig, aber so von einer Studentin aus dem Gleichgewicht gebracht zu werden, das geht nicht. Das war mir klar. Es war unprofessionell und idiotisch. Ich war glücklich verlobt und hatte tatsächlich gar keinen Grund, mir den Kopf verdrehen zu lassen. Aber ich wurde zugleich eines besseren belehrt, als es an der Tür klopfte und die brünette Studentin eintrat. Ich schloss kurz die Augen, atmete durch und schüttelte innerlich den Kopf, das mir an diesem Tage auch gar nichts erspart blieb. „Guten Tag, Herr Professor! Haben Sie eine kurze Minute?" Ihre Stimme war angenehm ruhig. Sie wirkte selbstsicher und attraktiv in ihrem Auftreten. „Ich habe eigentlich keine Sprechstunde." Ich schaute sie an, aber es bestand kein Grund, ihr gegenüber unfairer als gegenüber anderen zu sein, nur weil ich sie attraktiv und anziehend fand. „Aber ja, in Ordnung. Ich habe eine kurze Minute." Sie lächelte und warf mich beinahe um. Mein Herz pochte. Mir war selten so peinlich zumute. Sie war in etwa 1.70m groß, hatte lange schöne wellige braune Haare und eine sehr schlanke, athletische Figur. Ihre Brüste zeichneten sich unter ihrer Bluse deutlich ab und beim Lächeln zeigten sich hübsche Grübchen auf den Wangen. Mein Verstand riet mir, sie nicht direkt anzusehen, alles zu tun, um sie nicht in meine Gedanken zu lassen. Aber es war bereits zu spät. Nun ...
    saß sie vor meinem Schreibtisch und schaute mich aus kurzer Distanz an. „Herr Professor, danke, dass sie sich die Zeit nehmen. Ich würde gerne eine Examensarbeit bei ihnen schreiben." „Bitte, bitte," sagte ich, wieder am Überlegen, ob ich sie auf Distanz halten oder wie alle Studenten und Studentinnen behandeln sollte. Ich entschied mich fürs letztere. „Müssen Sie noch eine Prüfung bei mir ablegen?" Sie schüttelte den Kopf. „Also, keine Prüfung, nur die Examensarbeit, nichts weiter?" Sie nickte. „Gut, dann können wir uns Duzen. Das Formale ist nur wichtig, wenn ich Noten und Prüfungen abnehmen muss." Sie lächelte und gab mir die Hand. „Mein Name ist Tia." Ich nahm ihre Hand, die sich sanft in meiner Hand entspannte. „Ich bin Robert. Also, was für eine Examensarbeit?" Tia schaute mich an. „Ich möchte etwas über Menschenhandel schreiben. Ich dachte da an eine Komparatistik." Ich war erstaunt. „Über Menschenhandel!" Ich schluckte. „Das ist aber ein hartes Thema." Tia lächelte. „Ja, aber stets aktuell, wie Prostitution, wie der Verkauf von Fußballern. Mich interessiert die Stellung, die Wichtigkeit, die Bedeutungsgebung von Menschenhandel in unserer Gesellschaft." Ich nickte. Menschenhandel gehörte tatsächlich in mein Fachgebiet, aber mir war ganz und gar nicht wohl bei der Sache. Vor allem nicht, wie mich diese Studentin dabei ansah. Dennoch, dem Protokoll folgend, musste ich mit ihr die Rahmenbedingungen klären, die Methode. Sie schaute mich entzückt an, vielleicht weil sie ...
«1234...8»