1. Im alten Stall


    Datum: 29.06.2018, Kategorien: BDSM,

    kommentierte Elias. „Mundspreizer!" Jan holte den metallenen Mundspreizer und schob ihn Guido in den Mund. Er drehte an den Schrauben und die Drahtklammer zwang Guido, seinen Mund geöffnet zu halten. Er konnte ihn nicht mehr schließen. Guido atmete ein paarmal tief durch. Er war gefesselt. Er war auf die Apparatur geschnallt. Noch war er nicht ganz „eingespannt", doch das würde kommen. Sein Herz schlug wild wie immer, wenn sie es ihm antaten. Er fühlte eine gewisse Angst, aber die Erregung war viel stärker als die Angst. Er wollte es. Oja! Er selbst war es gewesen, der die diversen Steigerungen vorgeschlagen hatte, als sie im letzten Jahr angefangen hatten, im alten Stall ihre Fesselspielchen zu spielen. Es war seine Idee gewesen, den Stock einzusetzen. Und nun würde er ihn zu spüren bekommen. „Stock!" ordnete Elias an. Jan trat heran. Er hielt den Stock in der Hand und schaute lächelnd auf Guido hinab. Guido verspannte sich in seiner Fesselung. Immer tat er das. Wenn es losging, zeigte sein Körper Fluchtreflexe; natürlich völlig nutzlos. Er kam nicht los, so sehr er sich auch anstrengen mochte. Für ihn gab es kein Loskommen. Er war den anderen Jungen vollkommen ausgeliefert. Er war gänzlich wehrlos. Er konnte nichts tun, außer es über sich ergehen lassen, ob er wollte oder nicht. „Füße vorbeireiten!" befahl Elias mit strenger Stimme. Guido hörte seine Erregung in der Stimme mitschwingen. Es gefiel Elias also doch, dabei zuzusehen, wie Guido ausgepeitscht wurde. Denn das ...
    wurde er. Ausgepeitscht. Mit dem Stock. Es war seine eigene Idee gewesen. Als der kleine Robin an der Reihe war, auf dem Tisch gefesselt zu werden, hatte ihn der Anblick der nackten und gefesselten Füße des Jungen in hellte Erregung versetzt und er hatte vorgeschlagen, das Spiel um ein Detail zu erweitern. „Wir sollten seine Füße vorbereiten auf das was auf sie zukommt", hatte er gesagt und den Stock erwähnt. Alle hatten sofort zugestimmt, auch der hilflos auf den Tisch geschnallte Robin. Und es war Robin gewesen der dazu riet, einen Mundspreizer zu benutzen. „Falls ich beim Geschlagenwerden unabsichtlich zubeißen sollte" hatte er gesagt. Guido biss auf den Mundspreizer, der ihn dazu zwang den Mund offen zu halten. Der liebe Robin. Guido liebte es dabei zuzusehen, wie der zierliche Junge geschlagen wurde. Er war auch gerne derjenige, der Robin schlug. Eigentlich gefiel ihm jede Rolle in ihrem gemeinsamen erregenden Spiel. Am besten gefiel es ihm jedoch, auf dem Tisch festgemacht zu sein und es aushalten zu müssen. Aus den Augenwinkeln beobachtete er, wie Jan nach hinten ging. Die bloßen Füße des Jungen patschten leise auf dem Stallboden. „Schlag ihn!" befahl Elias. Guido schloss die Augen. Er erwartete den ersten Schlag. Der kam augenblicklich. Jan stand seitlich von Guidos Füßen und schlug ihm mit dem Stock auf die nackten Fußsohlen. Fest! Guido keuchte laut auf. Er bemühte sich nicht laut aufzuschreien. Weia! Jan war einer von denen, die gleich richtig zulangten. Nicht wie ...