1. Im alten Stall


    Datum: 29.06.2018, Kategorien: BDSM,

    Kaum war der Bauer fortgefahren, sausten die Jungen zum alten Stall. In seiner Mitte stand ein dreieckiger Holztisch. Dort würde sie, das wussten sie genau, die nächsten zwei Stunden niemand stören. Einer legte die zusammengefalteten Zettel in das Plastikschüsselchen, das sie immer dafür benutzten und dann zogen sie reihum jeder einen Zettel und falteten sie auseinander. „Gestell!" sagte Robin. Seine Augen leuchteten vor Vorfreude. Elias grinste schief: „Diener! Ich darf mal wieder die ganze Arbeit machen." Guido wartete ab. Alexander öffnete seinen Zettel: „Vorsteher." Der Junge freute sich ganz sichtlich. Jan kam dran. „Stock", las er vor. Er lächelte Guido an: „Dann hat es dich mal wieder erwischt." Guido nickte. Er faltete seinen Zettel auseinander und las, was darauf stand: „Apparatur." Er nickte ergeben und tat, als fiele es ihm schwer, den Losentscheid anzunehmen. Aber in Wirklichkeit freute er sich. Er würde den schwersten Part bei der nun folgenden Aktion haben; den schwersten und den schmerzhaftesten. Das gefiel ihm gerade gut, doch das hätte er vor seinen Freunden nie zugegeben. „Ausziehen!" befahl Elias. Ihm als dem Diener fiel die Befehlsgabe zu. Er leitete die Aktion mit der Apparatur. Guido beobachtete Elias, während er sich nackt auszog. Viel auszuziehen gab es nicht. Es war Sommer und er trug nur eine alte Turnhose. Mit einem Handgriff war er nackt. Elias wirkte gleichgültig, aber es kam Guido so vor, als sei der Junge enttäuscht. Schließlich war er ...
    derjenige, nur von jetzt an nur zu tun hatte und nichts erleben durfte außer Zusehen. Manchen der Jungen schien diese Zuschauerrolle zu gefallen. Alexander zum Beispiel sah gerne zu, wie die nackten Jungs in die Apparatur geschnallt wurden und der Vorsteher an den Tisch herangeschoben wurde und das Gestell mit dem draufgefesselten Jungen absenkte. Aber Elias war einer von denen, die es lieber selbst erlebten. Nun ja ... sie hatten Zeit genug, später noch mindestens einen Durchgang zu machen. „Ausgezogen!" meldeten sie gehorsam. Bis auf den Diener Elias standen die Jungen nackt im Stall. „Fesselt den Vorsteher!" befahl Elias. Sie packten Alexander und führten ihn zu dem aus Eisenrohren zusammengeschweißten großen X. Das metallene Andreaskreuz war auf einer Stahlplatte montiert, die auf kleinen Rollen aufsaß. Man konnte es leicht über den Boden schieben. Alexander musste nackt auf die Stahlplatte steigen und sich mit dem Rücken an das Eisenkreuz lehnen. Er spreizte Arme und Beine und die Jungen schlossen seine Hand- und Fußgelenke in massive Eisen ein, die an den vier Armen des Andreaskreuzes angebracht waren. Die Eisen konnten verstellt werden, um die metallische Fesselung an unterschiedliche Größen anzupassen. Mit leisem Gritschen schlossen sich die Eisen um Alexanders Gelenke. Sie hatten vorne, wo sie zusammenstießen Bohrungen, durch die nun Schrauben gesteckt wurden und auf die wurden Muttern gedreht. Guido kannte das Gefühl nur zu gut, wenn man in das harte, kalte Eisen ...
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