1. Polizeireiterinnen


    Datum: 19.06.2018, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    helfen! Er musste sie weglocken! In ihren Stiefeln würde sie ihn nicht einholen – schließlich hatte sie ihr Pferd stehen lassen. Was für wunderschöne schwarz glänzende Schäfte! Dieses niedliche Missverhältnis der langen Beine, der gut ausgeprägten Waden, der Profilsohlen ihrer Stiefel, zu ihren eigentlich zu klein geratenen Füßen! Süß! Er musste sie ablenken, er würde ihr davonlaufen! Dann könnte sich Joschi aus seiner selbst gestellten Falle befreien… Wenn er doch nur etwas durchtrainierter und schon ein paar Jahre älte wäre – er würde diesem Knackärschchen eine ordentliche Abreibung verpassen. Rechtzeitig meldete sich sein Realitätssinn wieder. Hajo bereitete sich auf einen Sprint vor…. Sie musste ihn zu fassen kriegen. Der Kleine drückte sich da hinten in die letzte Ecke, war panisch. Sie wurde langsam wütend – in Reitstiefeln durch den Park zu joggen war nun wirklich keine Freude, beim dem jetzt doch sehr warmen Temperaturen schon gar nicht. Wäre sie doch heute Morgen ohne Pullover und nur im Diensthemd losgeritten. Und sich mit dem Oberkörper durch diese Luke zu hängen während die Stiefel nach Halt suchend im Sand scharrten war auch nicht gerade die einfachste Übung. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen wie die Stiefel mittlerweile aussahen. Der noch vom Regen der letzten Nacht klebrige Sand in jeder Nische ihres Profils, wahrscheinlich hatte sie schon die ersten Matsch- und Staubschlieren auf gerade erst gestern auf Hochglanz gebrachten Schäften. Sie hatte diese ...
    Stiefel erst vor drei Monaten bekommen, der frische Ledergeruch war noch nicht ganz verflogen. Sie war stolz auf diese Stiefel, hatte ein wöchentliches Pflegeritual – und jetzt kamen diese beiden Deppen! Ranja liebte ihre Reitstiefel auf eine eigentümliche Art und Weise, über die sie gar nicht nachdenken mochte, fühlte sich wohl in ihnen, liebte das Gefühl wenn die festen aber doch geschmeidigen Lederschäfte ihre Unterschenkel liebkosten, liebte es ihre Fingerspitzen über das glatte, glänzende Leder gleiten zu lassen, stellte sich manchmal vor wie es wohl wäre wenn.... Ranja schüttelte sich innerlich – sie brauchte jetzt dieses blöde Handy! Herzklopfen! Hajo wagte sich hervor. Die Distanz war nicht so groß. Er musste nah ran, sie provozieren, dann losrennen. Eine Seitenwindung seines Hirns bemerkte das obskure an der Szene vor ihm. Die Polizistin hatte sich soweit durch das Fenster der Hütte gelehnt, dass ihr ganzer Oberkörper darin verschwunden war. Offensichtlich versuchte sie Joschi zu packen. Während ihre Hüften quasi als ruhender Pol auf dem Fensterbrett lagen, versuchte sie mit ihrem Knackarsch, ihren langen Beinen, ihren im Sand scharrenden Stiefeln irgendwie das Gleichgewicht zu halten, jede Bewegung ihres Oberkörpers durch mehr oder weniger gelungene Ausgleichsbewegungen zu konterkarieren. Er musste fast grinsen bei diesem Anblick, schritt automatisch ein bischen freier aus dem Versteck heraus, erreichte jetzt den Punkt, an dem es galt ihre Aufmerksamkeit zu erlangen um ...
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