1. Polizeireiterinnen


    Datum: 19.06.2018, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    hinterherzukommen, was auch seiner nicht ganz vollschlanken Figur geschuldet war, die war nicht dick aber eben auch nicht sportlich bezeichnet werden konnte, sah wie Joschi zielstrebig auf das kleine alte Spielhaus zuhielt und durch das einzige noch offene Fenster hechtete. Er hatte sein Versteck. Im nächsten Moment wurde Hajo klar in welche Lage sich Joschi begeben hatte, sah er den Container, den wohl die Bauarbeiter vor die Tür des Spielhauses geschoben hatten, sah er Joschis Fußabdrücke im Sand. Der Kleene hatte sich selbst eine geniale Falle gestellt, eine Fährte gelegt, nicht begriffen, dass sein Versteck nur diesen einen Ausgang besaß. Hajo hörte das etwas schwerere Stampfen ihrer Reitstiefel plötzlich leiser werden, sie hatte gleichfalls den sandigen Belag des Spielplatzes erreicht – so langsam war sie gar nicht mal in ihren Stiefeln… Hajo drehte reflexartig ab, konnte Joschi nicht mehr warnen, wollte nicht den gleichen Fehler machen. Er schlug sich in das Gebüsch am Rande des Platzes, suchte sich einen dicken, undurchsichtigen Busch, beobachtete. Er hatte Angst – Angst um Joschi! Ranja war außer Atem; diese Burschen waren verdammt schnell. Und in Reitstiefeln rannte sie auch nicht gerade wie Marion Jones. Aber sie war drangeblieben, hatte mitbekommen wo der Jüngere mit der Kamera hin war. Ranja spürte erleichtert, wie dieses Gefühl der Blamage, langsam wieder ihrem wohlbekannten Jagdinstinkt wich. Sie brauchte die Kamera! Die beiden Burschen waren ihr egal; sollten ...
    sie ihr Erlebnis doch mit ein paar feuchten Träumen im Jugendzimmer besiegeln. Aber worauf sie keine Lust hatte, war ihren nackten Hintern noch im Internet zu finden; sie brauchte den Film, dann würde sie die beiden laufen lassen. Die festen, profilierten Sohlen Ihrer flachen Stiefel versanken leicht im Sand, hinterließen Fußspuren. Ja, genau Fußspuren! Sie musste nur den Fußspuren folgen. Den Kleineren der beiden hatte sie in diesem Holzhäuschen verschwinden sehen, den größeren würde sie einfach durch seine Fußspuren finden. Ranja wurde ruhiger, malte sich mit Genugtuung aus wie sie den beiden eine ordentliche Abreibung verpasste. Dass sie ihre Stiefel wieder auf Hochglanz zu bringen hätten war das mindeste. Ranja grinste bei der Vorstellung, erinnerte das an ihr innerlich so bekannte Wechselspiel von Dominanz und Unterwerfung… Hajo spürte den Drang wegzurennen – aber er widerstand: Joschi war sein Freund! Die Polizistin hatte ihn nicht gesehen. Sie war zielstrebig auf das Spielhäuschen zugegangen, stampfte in ihren Reitstiefeln jetzt etwas schwerfällig durch den Sand. Man sah ihr an, dass sie keinen Zweifel hegte... Hajo bekam eine Gänsehaut. Sie lugte durch die einzige Öffnung, hatte den armen Joschi wahrscheinlich schon entdeckt. Was für einen Knackarsch sie hatte – einen unglaublichen Knackarsch, betont durch die sich eng um beide Backen schmiegenden Reithosen. Hajos Bewusstsein spaltete sich in bewundernswerter Weise: Genuss hier – Verzweiflung dort. Er musste Joschi ...
«12...456...32»