1. Polizeireiterinnen


    Datum: 19.06.2018, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    So ein Mist! Polizeikommissarin Ranja Lübke war wütend auf sich. So eine blöde Lage hätte sie sich wirklich ersparen können. Vor einer Stunde war der Druck noch sanft gewesen, hatte sich beim Traben bemerkbar gemacht; sie hätte noch dicke Zeit gehabt um vor der Streife aufs Klo zu gehen. Jetzt, mitten auf der Streife, spürte sie schon fast jeden Beckenschwung beim Schritt. Und dann noch in der hintersten Ecke des Parks – Ranja war genervt. Hier gab es schlichtweg keine Toiletten. Dabei hatte der Tag eigentlich wunderschön begonnen. Strahlender Sonnenschein an einem frischen Frühlingstag, 23 Grad sollten es werden, die Wald und Wiesentour ergattert, raus aus der lärmenden City! In der Reiterstaffel wurden die Streifentouren im Park immer als Glücksfall gefeiert. Dann hatte sie noch ihre absolute Lieblingskollegin zugewiesen bekommen – Anna Schnelzer. Ihre Anna! Ranja traf selten Menschen, zu denen sie im besten Sinne des Wortes augenblicklich eine Beziehung fand, die einfach von ihrem Auftreten, ihrer Aura, ihrer Körperlichkeit zu ihr passten wie ein Schlüssel in ein Schloss. Anna hatte ihre Größe, über 1,75 wie sie ständig betonte, aber eben auch unter 1,80 wie sie auf Nachfrage mürrisch zugeben musste. Ihre Statue war nicht ausgesprochen feminin, einfach weiblich dynamisch, sportlich, ausgewogen proportioniert. Im besten Sinne stabil – oder, wie ein alter Chauvie aus ihrer Staffel manchmal (und gar nicht so unzutreffend) losließ: von stabilem weiblichem Format. Annas ...
    Haare waren rotbraun, während Ranja eine lange strohblonde Mähne ihr eigen nennen konnte, die sie heute, wie fast immer im Dienst, zu einem langen blonden Zopf geflochten hatte und Anna ihre zu einem Pferdeschwanz gebunden trug. Als sie das erste Mal beobachtet hatte wie ihre neue Kollegin sich in der Umkleide die blauen engen Reithosen überstreifte war ihr fast die Spucke weggeblieben. Diese markanten, aber immer noch schlank wirkenden, Fesseln mit den stimmig hervortretenden Knöcheln. Selbst durch die obligatorischen hässlich rautierten blaugrauen Kniestrümpfe konnte sie erahnen welch ein Genuss es sein würde diese Fesseln, Knöchel, den gleitenden Übergang in zwei prächtige, muskulöse Waden, zu erfühlen. Kurz bevor sie in Gedanken an den zwei festen, kräftigen Oberschenkeln ankam schüttelte Ranja sich innerlich wach. Die Situation war schon damals peinlich genug gewesen, als sie ihre Kollegin mit einem starren Blick beim Anziehen ihrer nagelneuen Reitstiefel begleitet – nein, angestarrt – hatte. Anna hatte sie betont ahnungslos angegrinst, sie mit ihrem spitzbübischen Grinsen völlig aus der Fassung gebracht. Diese Stupsnase, diese Sommersprossen die sich fast planmäßig ungeplant in ihrem leicht burschikosen runden Gesicht verteilten, die markanten Wangenknochen noch ein bisschen betonten; Ranja war puterrot angelaufen, hatte irgendein sinnloses Zeug gebrabbelt, sich schließlich umgedreht und ihren eigenen Stiefel gewidmet. Sie hatte schon damals aufpassen müssen, um nicht ins ...
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