1. Abschluss


    Datum: 18.06.2018, Kategorien: Reif,

    meinem Ideal. Ich vergötterte sie und kam nie auf den Gedanken, sie zu enttäuschen. Man kann sagen, ich wurde zu einem ungewöhnlich pflegeleichten Jungen. Ich mag ein Jahr bei Tante Mechthild gelebt haben, da wurde ich mir meines Geschlechts bewusst. Es war auch der Zeitpunkt, von dem ab ich diesen Teil meines Lebens als Geheimnis bewahrte. Stets hatte ich alle Wünsche und Sorgen offen vor Mechthild ausgebreitet. Doch von jetzt an blieb dieses Kapitel auch der Tante verschlossen. Es begann mit einem nächtlichen Samenerguss. Natürlich wusste ich von meinen Schulkameraden, was da passiert war. Aber ich verbarg die Flecken so geschickt, dass es mein Geheimnis bleiben sollte, nicht zuletzt deshalb, weil ich dabei sogleich äußerstes Vergnügen empfand. Ich wollte dies jetzt öfter erleben und begann mit dem regelmäßigen Onanieren. Dabei richteten sich meine Gedanken von Anbeginn auf die Tante. Je öfter ich es tat, umso inniger wurde die unsichtbare Verbindung zu ihr. Ich wollte ergründen, was mich auch in dieser Hinsicht an sie band. Heimlich betrachtete ich nun sogar ihre Wäsche. Ich suchte nach Möglichkeiten, sie einmal kaum bekleidet zu sehen. Schon das ein wenig heraufgerutschte Kleid ließ mich in Sehnsüchten schwelgen. Wenn sie sich vor mir bücken musste, um etwas aufzuheben, und ich einen Blick in ihr Dekollete werfen konnte, war ich für Minuten verstört. Manchmal genügte schon eine winzige Aussicht auf den Spalt ihres Busens, dass ich es kaum ins Badezimmer schaffte, um mir ...
    mit wenigen Handstrichen Erleichterung zu verschaffen. Erlöst von den Qualen setzte ich mich dann wieder zu ihr an den Tisch, und wir hörten Musik oder spielten Karten. Alles schien äußerlich unverändert. Aber in meiner Gedankenwelt fand ich mich ein ums andere Mal in intimster Verbindung mit Mechthild. Mittwoch Ob sie damals bereits die lüsternen Blicke eines fünfzehnjährigen Spritzers wahrgenommen hat, kann ich nicht sagen. Sie jedenfalls verhielt sich weiterhin diskret und ließ sich keine Gefühlsregung anmerken. Trotz allem Bemühen war es mir nie möglich, mehr als ein wenig nackte Haut von ihr zu erspähen. Sie blieb mir gegenüber liebevoll, aber auf eine mütterliche, sorgende Art. Wohl hatte sie mich zuweilen unbekleidet gesehen, wenn ich schnell ins Bad hüpfte. Aber ihr Blick schien an mir vorbei zu streifen. Nie bedrängte sie mich mit ihren wunderschönen dunklen Augen oder ließ auch nur im Ansatz erkennen, dass sie an dem Körper ihres Neffen Gefallen finden könnte. Es war an einem Sonntag. Wir hatten es uns gemütlich gemacht und haben das Frühstück nur mit einem Bademantel bekleidet eingenommen. Ich war noch ganz schlaftrunken. Tante Mechthild hatte mich wohl mehrmals gebeten, ihr die Erdbeermarmelade zu reichen. Das hatte ich nicht mitbekommen. So erhob sie sich und langte über den Tisch. Dabei öffnete sich das Revers des Morgenmantels so weit, dass mir ihre kleine, leicht hängende rechte Brust mit einer dicken braunen Warze, nur notdürftig verhüllt durch einen seidenen ...
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