1. Osterüberraschung


    Datum: 17.06.2018, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    ging durch den Garten in Richtung Remise. Wie zu erwarten war, war die Eingangtür zur Wohnung, die auf der Seite des Hauses lag, verschlossen und nichts deutete darauf hin, dass Danny bereits wach war. Mein Klopfen an der unteren Eingangstür würde sie sicherlich nicht hören, es sei denn, ich würde so viel Randale machen, dass selbst die Nachbarn ein paar hundert Meter weiter dies mitbekommen würden. Mir war nach solchen Scherzchen heute aber gar nicht zu Mute, und so zog ich es vor, meine kleine Schwester persönlich zu wecken. Sicherlich würde ich dabei nicht so vorgehen, wie von meiner Mutter vorgeschlagen, obwohl ich zugeben muss, einen Moment hatte ich daran gedacht. Ich schloss die Eingangtür auf und betrat das schmale alte Treppenhaus, welches ins Obergeschoss führte. Ich weiß nicht aus welchem Grund ich die Tür hinter mir wieder verschloss, denn mit ungebetenem Besuch war sicherlich nicht zu rechnen, aber ich tat es trotzdem und stieg die knarrende Stiege ins Obergeschoss empor. Das Knarren und Knacken der alten Stufen schien in dem sonst stillen Haus so laut, dass ich überzeugt war, meine Schwester würde spätestens davon wach, wenn sie es bereits nicht schon war, doch als ich oben an der Tür ankam die das Treppenhaus von der Wohnung trennte, war nicht nur keinerlei Geräusch zu vernehmen, sondern auch auf mein Klopfen erfolgte keine Reaktion. Ich pochte abermals gegen die Tür, immer noch Stille. Was für einen gesegneten Schlaf Danny doch hatte, dachte ich bei mir ...
    und betätigte die Klinke. Die schwere Holztür war nicht verschlossen, und so betrat ich die kleine Wohnung, die eigentlich nur aus einer Wohnstube mit Kochnische, einem Bad und einer dahinter liegenden Schlafecke bestand, gerade groß genug für einen großen Kleiderschrank und ein Doppelbett. Nicht einmal eine richtige Tür trennte den Schlafbereich vom Rest der Wohnung sondern nur eine Art Fachwerk dessen Zwischenräume mit Milchglas ausgefüllt waren, um Licht in den Schlafbereich fallen zu lassen. In der Mitte dieser modernen Fachwerkwand war einfach ein großer Durchgang der mir schon nach wenigen Schritten in die Wohnung einen Blick auf das Bett gewährte. Tatsächlich Danny lag tatsächlich noch im aufgewühlten Bett und regte sich nicht. Sie hatte mich bisher nicht wahrgenommen und schien zu schlafen. Nun erwachte doch der Schelm in mir und anstatt sie noch einmal anzurufen, dachte ich mir, ich könnte sie tatsächlich ein wenig erschrecken oder einfach wach kitzeln, so wie meine Mutter ihr das sicherlich am Abend vorher angedroht hatte. Ja, auch Männer werden eben manchmal nie erwachsen. So schlich ich mich an das Bett heran um ihr vom Fußende her die Bettdecke, wie bei einem kleinen Jungenstreich weg zu ziehen. Ich hatte mir dabei nichts weiter gedacht, schon gar nicht hatte ich irgendwelche Hintergedanken, außer natürlich dem, Danny einen gehörigen Schrecken einzujagen. Ich fasste die Decke und riss diese mit einem Ruck vom Bett und wollte dabei eigentlich laut und übermütig ...
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