1. Osterüberraschung


    Datum: 17.06.2018, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    unterschiedlichen Betrachtungsweisen dürften aber nicht zuletzt auf den großen Altersunterschied zurückzuführen sein. Ich hatte Arbeitskollegen in meinem Alter deren Urgroßeltern waren in etwa die gleiche Generation wie bei mir die Eltern. Als ich die Küchentür öffnete schlug mir noch ein stärkerer Geruch frischen Gemüses aus dem eigenen Garten, brutzelnden Fleisches und ein Schwall dampfender Wölckchen entgegen. Mutter in ihrer geblümten Kittelschürze und dem Kopftuch wirklich wie ein „Mütterchen&#034 wirkend war voll in ihrem Element. „Hiho!&#034 gab ich kurz von mir, und mit einem Lächeln drehte sie sich zu mir um. „Schön dass du da bist Großer, das passt ja gut, um halb eins gibt es Essen!&#034 begrüßte sie mich. Typisch dachte ich, wir haben es gerade mal 11 Uhr und sie hatte jetzt schon Angst ich könnte vielleicht zu spät kommen. „Und Schwesterchen?&#034 fragte ich meine Mutter, denn Danny hatte ich bisher im Haus nicht angetroffen. „Oh ja, die ist nebenan&#034, erwiderte meine Mutter, und mit „nebenan&#034 meinte sie eine alte Remise, die meine Eltern vor Jahren zu Garagen, Werkstatt und einer kleinen Wohnung im Dachgeschoss hatten ausbauen lassen. Im Hinblick auf ihr Alter hatten sich meine Eltern, finanziell recht gut betucht, erhofft dort mal eine Art Zugehfrau unterbringen zu können, so eine Art Hauswirtschafterin. Doch der Stolz und die Rüstigkeit meiner Mutter hatten diese Lösung bisher nicht nötig gemacht und so diente die kleine Wohnung im Dachgeschoss der ...
    Remise Gästen, wenn diese zu Besuch kamen, so wie z.B. meiner Schwester, wenn sie mal für ein paar Tage bei meinen Eltern weilte. „Du könntest sie mal bitte wecken und herüber holen, die kleine Schlafmütze. Habe ihr gestern schon gedroht, wenn sie nicht aufsteht, bevor du hier bist, dann würde ich ihr den großen Bruder auf den Hals hetzen, der sie mit einem Schuss kaltes Wasser aus dem Bett jagen würde&#034, grinste meine Mutter. Man merkte, dass wir in ihren Augen noch immer ihre Kinder waren. Meine Schwester, die gerade am Wochenende eine bekennende Langschläferin war, war für meine Mutter noch immer das kleine Mädchen und ich je nach Situation der große Bruder oder der kleine Junge. Ich hätte auch einen grauen Bart haben können so lang wie der Nikolaus, für sie wäre ich immer der kleine Junge geblieben. Ich glaube aber, so sind manche Eltern nun mal. Und so war es auch für meine Mutter vollkommen normal, dass sie den älteren Bruder losschicken würde die jüngere Schwester zu wecken. Aus dem Alter uns gegenseitig mit einem kalten nassen Lappen aus dem Bett zu jagen oder ähnlicher Kindereien waren wir nun aber definitv raus. „Du weißt doch bis Danny sich fertig gemacht und angemalt hat, das dauert immer mindestens eine Stunde, geh doch mal rüber und treib sie ein bisschen an&#034, gab mir meine Mutter einen Weckauftrag, „aber nimm am besten den Zweitschlüssel vom Board, denn wenn sie noch schläft wird sie dein Klopfen vermutlich nicht hören.&#034 Also tat ich wie aufgetragen und ...
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