1. Der Moppel


    Datum: 13.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Sprachlos sah ich meinen Vater an, danach Frank. Dem liefen die Tränen aus den Augen und Alina hielt ihn lächelnd im Arm. Und da sahen wir ihn. Franks Vater, bis eben noch Lagerarbeiter Lempinski und nun Dr. Lempinski. Aufrecht und voller Würde schritt Franks Vater in seiner einfachen Latzhose durch alle Anzugträger. Alle, an denen er vorbei ging, standen auf und Applaudierten ihm. Als er bei meinem Vater angekommen war, mein Vater ging ihm entgegen und streckte ihm die Hand entgegen und zog ihn neben mich. Lächelnd sah ich ihn an und suchte mit meinen Augen Frank. Er kam langsam nach vorne und stellte sich neben mich. Abwartend, jedem Atemzug lauschend, warteten wir auf Papas Frage und noch viel wichtiger, auf die Antwort. „Sie bekommen natürlich dieselben Vergünstigungen und das Gehalt von Hrn. Dr. Meyer. Wir helfen auch mit der Suche nach einer größeren Wohnung oder wenn sie lieber haben einem Haus. Nun? Was sagen sie? Ich weiß, ich hab sie gerade damit überfahren, wie mich eben meine Tochter. Aber das sie bei uns sind, ist ein Glücksgriff für die Firma, und das ihr Sohn der Freund und Partner meiner Tochter ist, das ist ein Glücksgriff für meine Familie. Und?" „Herr Direktor, ich werde dann aber nicht einfach sein. Ich habe einige Ideen, die ich in meiner Heimat nicht verwirklichen durfte, aber glaube, dass sie die Entwicklung verbessern und auf lange Sicht die Kosten senken. Wenn sie sich darauf einlassen können, dann sage ich ja." Nie wieder sah ich einen Mann, der ...
    selbst in einem so dreckigen, verschlissenen Blaumann, solch eine Würde und Wissen ausstrahlte. Er brauchte keinen Anzug, er wirkte durch seine Person. Und als diese Abmachung mit einem Handschlag besiegelt wurde, brandete erneut Applaus auf. „Hr. Doktor, ich hätte da noch eine Bitte." „Ja Hr. Direktor?" „Schauen sie sich unsere Kinder an. Die platzen vor Freude. Würden sie mir und ihrer Familie die Freude machen, dieses besondere Ereignis bei uns zu feiern? Ich muss das Eintreten meiner Tochter in die Firma feiern und da möchte Frank natürlich dabei sein und er möchte auch gerne mit ihnen feiern, aber kann sich nicht teilen. Erlösen wir doch die Kinder, bitte." „Gut, aber von meinem ersten Gehalt revanchiere ich mich." Freudig umarmte Frank seinen und ich meinen Vater. Franks Vater bekam auch einen Drücker und schnell waren wir weg. Alina, war natürlich heute Abend mit dabei. Ich kaufte fürs Grillen ein und alles Mögliche sonst noch dazu. Wir müssen ja komisch ausgesehen haben, wir jungen Leute in diesem Aufzug, mit den vielen Lebensmitteln. Zu Hause sah uns meine Mutter an, wie wir nach 5 Minuten umgezogen wieder unten waren und in der Küche verschwanden. Sonst waren wir nach einer Entschuldigung, wir würden gleich wiederkommen mindestens eine Stunde lang weg, aber diesmal waren wir nach 5 Minuten bereits in der Küche am Arbeiten. Sie grinste, schüttelte den Kopf und packte mit an. Ich sah nach, ob genug Getränke in der Kühlung war, draußen genug Platz und genug Tische bereit ...
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