1. Rebecca Teil 2


    Datum: 13.06.2018, Kategorien: Erstes Mal,

    Bilde, da er seine Akten in meiner Bude gesucht hatte und wohl Raport erstattet hatte. Früher oder später wurden wohl eh Fragen auftauchen. Normalerweise schliefen an meinem Wochende drei bis fünf Personen bei mir. Steve, ich und eine variierende Zahl von Auserwählten. Oft war es eher freundschaftlich mit den Mädels - zeitweise aber auch intim. Wenn es tatsächlich Lochschwager auf dieser Erde gibt waren Steve und ich Lochbrüder, in einer Blutslinie. Natürlich blieb dieses Treiben meinen Eltern nicht verborgen. Das Eskortieren von einer Jugendgruppe, mitten in der Nacht in einem Treppenhaus ist in der Vergangenheit nicht unbemerkt geblieben, wurde aber nie thematisiert. Dieses mal war es offenbar anders. Da ich eh Hunger hatte und dieser Dippscheiß den ich gekauft hatte was für den hohlen Zahn war gesellte ich mich in den trauten Familienkreis. Ich merkte wie meine Eltern darauf warteten, dass ich irgendwas preis gab - tat ich aber nicht. Ich stopfte mich mit 'Falschem Hasen' und Bratkartoffeln voll, während ich wie eine Platte immer wieder anmerkte:'Man ist das lecker.' Meine Eltern sahen mir beim essen zu und trauten sich nicht zu fragen. Nachdem ich drei Teller am elterlichen Trog verputzt hatte lehnte ich mich zufrieden zurück, verschränkte meine Hände auf dem Bauch und schaute in die Runde. Mein Vater eröffnete das Verbalschach: 'Wer war denn das Mädchen bei Dir in der ...
    Bude?' Mir bereitete diese Situation irgendwie Spaß. Diese Neugier mit der Unsicherheit vielleicht zu viel zu fragen, seitens meiner Eltern. Ich nahm der Situation umgehend den Wind aus den Segeln: 'Das war Svetlana, sie kommt aus Usbekistan. Das arme Kind lebt im Heim und wenn sie erst mal dreizehn ist kriegt sie eine Aufenthaltserlaubnis. Wenn alles gut läuft heiraten wir und holen ihre Tochter nach Berlin. Mama ich werde heiraten und Du Stiefoma.' Meine Mutter war sichlich verstört nachdem ich ausgesprochen hatte, mein Vater jedoch fing laut zu lachen an. Da ich der Meinung war, dass ich genug Informationen Preis gegeben hatte versuchte ich mich davon zu stehlen. Klappte jedoch nicht ganz, denn mir kam meine kleine Schwester dazwischen. Als ich in Richtung Wohnungstür ging hielt mich Sie fragte mich, wie Kinder das so machen, staight raus: 'Sammy, war das da bei Dir Deine Freundin wovon der Papa erzählt hat?'. Gute Frage einer 11-Jährigen, was soll man darauf antworten? 'Joa, das war Rebecca und die ist meine Freundin.' Hätten meine Eltern auch so machen können, haben sie aber nicht. Mit 35 Jahren fand ich in einem alten Umzugskarton das Tagebuch meiner immer noch 'kleinen' Schwester. Ein Eintrag vom 21 September 1992 lautete : 'Der Sammy hat jetzt eine Freundin. Papa hat Mama gesagt die würden wahrscheinlich knutschen. Bestimmt mit Zunge und so. Igitt.' - Fortsetzung folgt -
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