1. Klassentreffen Teil 4


    Datum: 09.06.2018, Kategorien: Transen,

    schlafen. Ich stand auf um in der Küche den Espresso zu bereiten. Henry folgte mir. „Kann ich dir helfen?“. „Nein, die Espressomaschine kenn ich, ich habe die gleiche zu Hause und das Panna Cotta ist schon fertig im Kühlschrank. Wenn du es ins Esszimmer trägst, dann komme ich mit dem Kaffee nach“: „Dein Wunsch ist mir Befehl“. Als ich nach kurzer Zeit mit den fertigen Espresso das Esszimmer betrat, saßen die beiden wieder beieinander und Tuschelten. Bei meinem Anblick verstummte das Gespräch sofort. „Ich möchte wissen was es immerzu zu Flüstern gibt“: „Nichts von Belang. Ich habe meine Mutter nur nach ihrer Meinung gefragt“: „So, so nach ihrer Meinung. Als ob du in deinem Alter noch nach der Meinung fragen musst“: „In diesem Fall schon“ war seine kurze und scharfe Antwort. Schweigend, da ich etwas beleidigt war über seinen schroffen Ton setzte ich mich an den Tisch und begann den Nachtisch zu essen. Auch Henry schwieg. Ihm war wohl meine Verstimmung aufgefallen. Nach einiger Zeit meldete sich Anna zu Wort: „Kinder was ist denn los mit euch. Man könnte meinen dir ist eine Laus über die Leber gelaufen. Der Abend hat doch so viel versprechend begonnen und der Höhepunkt folgt ja noch“: „Welcher Höhepunkt?“ fragte ich. „Das wirst du schon bald mitbekommen“. „Wann“ wollte ich wissen. Wenn ich die Campangerflasche öffne, dann wirst du alles erfahren“ sagte Henry. Ich konnte es kaum erwarten, bis wir drei mit dem Dessert und den Espresso fertig wurden. Henry so schien es mir ließ ...
    sich besonders viel Zeit. Ungeduldig wetzte ich auf dem Stuhl hin und her. „Schau dir das Mädel an, du spannst sie wirklich auf die Folter, du Unmensch“ schimpfte Anna mit ihrem Sohn. „Komm Yvonne ich helfe dir beim Aufräumen dann bist du eher fertig und Henry muss dir sagen was er vorhat“. „Danke, das ist nett von dir“: Anna und ich begaben uns in die Küche und begannen mit dem Aufräumen. „Yvonne, bitte sei ihm nicht böse. Henry will dich Überraschen, hat aber Angst vor deiner Reaktion“: „ Was will er denn von mir?“. „Ich weiß nicht ob ich es dir sagen kann. Wenn er erfährt, dass ich geplaudert habe, dann ist er mir bestimmt böse“: „Ich werde dich nicht verraten. Ich möchte nur wissen was er von mir will“: „Kannst du dir das nicht denken!“. „Nein, ich zermartere mir schon die ganze Zeit den Kopf, komme aber nicht darauf“. „Gut, wenn du mir versprichst, dass du schweigen tust und dich, wenn er sein Anliegen vorgetragen hat, Überrascht spielst dann gebe ich dir einen Tipp“. „Ich verspreche es dir“: „Ich habe Henry von deinen Plänen dass du dich Selbstständig machen willst erzählt. Er meinte das sei eine Gut Idee, vor allem, wenn du dich entschließen könntest hier dein Konstruktionsbüro zu eröffnen. Das ist das was er dir vorschlagen will. Er wird dich so gut es geht unterstützen hat er mir versprochen“: „Er will was?“. „Dich in seiner Nähe haben. Er will nicht, dass du nach diesem Wochenende wieder aus seinem Leben verschwindest. Henry hat mir gestanden, dass er mit dir bis an ...
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