1. Fremdgesteuert


    Datum: 08.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    -- sozusagen als Sicherheit -- Doris bei mir zu wissen. Sie lehrte mich sehr viel, coachte mich richtig gehend. Ich glaube, es gefiel ihr, mich auf den Geschmack gebracht zu haben, ja mich im gewissen Sinne „angefixt" zu haben. Ich spürte Vorfreude, wenn Doris mir sagte, dass wir uns wieder einen Mann angeln würden. Und ich genoss diese wunderbare Entspannung danach. Ich wurde natürlich mit der Zeit im Bett selbständiger und Doris musste mich immer weniger führen. Mich nervte eigentlich nur eines: Doris` Wunsch über den Sex zu reden. Aber da ich meistens einfach nicht antwortete, war da nicht viel bei mir zu holen. Bei allen den Typen, die wir uns holten -- Doris meinte, ich müsse mit möglichst vielen verschiedenen Typen schlafen, um wirklich Erfahrung sammeln zu können -- gab es natürlich auch welche, die mir nicht gefielen. Oder die mir zwar gefielen, mit denen ich aber im Bett einfach nicht zurecht kam. Ich machte dann trotzdem weiter, schließlich wollte ich Doris nicht enttäuschen. Aber so richtig schön war das nicht. Ich tröstete mich damit, dass man eben manchmal den falschen Frosch küssen muss, um letztlich den richtigen Prinzen zu finden. Eines erkannte ich in dieser Zeit: dass ich mich deutlich zu Männern hingezogen fühlte. Während meiner Jugendzeit hatte ich mich ja weder für Männer noch für Frauen interessiert -- also sexuell gesehen. Und dann, als Doris mich verführt hatte. hatte ich eine Weile angenommen, dass ich dann wohl lesbisch sein müsse. Je öfter ich ...
    aber mit Männern schlief, desto mehr merkte ich, dass ich alles in allem den Sex mit ihnen dem Sex mit Doris vorzog. Es war wilder, animalischer, ursprünglicher. Doris und ich schliefen ohnehin nur noch relativ selten miteinander, einfach deswegen, weil Doris nun ständig Dreier oder Vierer wollte. Es war wieder einmal samstags auf der Single-Party. Wie immer versuchte, Doris für uns einen richtigen Mann zu finden. Es gab durchaus ein paar, die mir gefallen hätten, aber Doris hatte hierbei immer ziemlich übertriebene Ansprüche. „Der ist zu groß, der ist zu dick, der sieht blöd aus", so ging es den ganzen Abend lang. Das nervte. Die Auswahl war an dem Abend nicht so berauschend. Ein kräftiger, muskulöser Typ war am Ende der einzige, der Doris irgendwie noch zugesagt hatte. Und ich fand ihn auch sehr attraktiv. Ich mochte diese starken, richtigen „Männer" viel lieber als die schmalen „Jungen", die Doris üblicherweise bevorzugte. Der Flirt war wie immer erfolgreich -- es ist schon erstaunlich, wie leicht man Männer ins Bett kriegen kann. Steve, so hieß der Mann, war natürlich zunächst überrascht, dass es uns nur im Doppelpack geben würde. Ich hatte den Eindruck, so wie er mich mit seinen Blicken verschlang, dass er mich bevorzugte. Und irgendwie gefiel es mir auch, dass er Doris relativ wenig beachtete. Doris schien darüber verärgert, aber letztlich gingen wir zu dritt nach Hause. Ich freute mich diesmal wirklich auf den mir bevor stehenden Sex, zumal auch auf dem Heimweg Steve nur ...
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