1. Fremdgesteuert


    Datum: 08.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Pubertät veränderten wir uns natürlich. Doris wurde launisch wie die meisten Teenager -- das ging an mir vollkommen vorbei. Unsere Körper veränderten sich natürlich auch. Besonders meiner. Auch hier kam ich nach meiner Mutter und entwickelte breitere Hüften und vor allem einen relativ großen Busen. Ich wusste damit überhaupt nichts anzufangen. Die Dinger behinderten mich eigentlich nur. Und sie brachten mir zudem vollkommen unerklärliche Aufmerksamkeit von Seiten der Jungen, die mich bis dahin nie beachtet hatten. Ich erhielt sogar Liebesbriefe. Doris, die alle meine Post las (sie nahm sie sich einfach und machte sie auf), war deswegen wohl etwas neidisch. Jedenfalls meinte sie: „Elli, bilde Dir mal auf diese Briefe nix ein. Die Jungs wollen genau eines: Deine Titten!". Ach so. An Jungen hatte ich sowieso kein Interesse. Ganz im Gegenteil zu Doris, die in diesem Metier voll aufging. Sie machte sich in einer Weise zurecht, die schon hart an der Grenze zu „nuttig" lag -- starkes Makeup, kurze Röcke, tiefe Ausschnitte. Schon früh hatte sie ihren ersten Freund. Vermutlich weil ich so still und verschlossen bin, erzählte sie mir alles haarklein. Was sie zu ihrem Freund gesagt hatte, was er zu ihr. Dass und wie sie sich zum ersten Mal geküsst hatten. Den ersten Liebeskummer teilte sie natürlich auch mit mir -- und nicht zu knapp, tagelang heulte sie sich bei mir aus. Um mir kurz darauf begeistert von ihrem neuen Freund zu erzählen. Und von ihren weiteren Freunden. Natürlich ...
    teilte sie auch ihr sexuelles Leben mit mir. Alles schilderte sie mir bis ins Detail. Einmal weckte sich mich mitten in der Nacht, nur um mir zu erzählen, dass sie gerade zum ersten Mal einen „Schwanz gelutscht" hatte. Toll.... Nach dem Abi zogen wir zum Studium in die nächstgrößere Stadt. Ich war froh, dass ich mit Doris zusammen in einer Zweier-WG wohnen konnte. So war ich nicht plötzlich auf mich gestellt. Ich hatte mich ja inzwischen so daran gewöhnt, dass Doris mir sagte, was ich tun sollte. Und für Doris war das ohnehin praktisch, weil ich den ganzen Haushalt erledigte, während sie das wilde Studentenleben genoss. Im zweiten Semester fand eine große Party bei einer alten Mitschülerin statt. Sie wohnte nun mittlerweile am anderen Ende Deutschlands -- und Doris wurde eingeladen. Da Doris` damaliger Freund gerade an dem Wochenende nicht konnte, nahm sie mich mit. Ich hätte darauf gerne verzichtet, aber Doris wollte es so. Auf der Party selbst fühlte ich mich nicht wohl. Ich mag keine größeren Menschenansammlungen, ich kann nicht tanzen und im Smalltalk war ich schon immer eine komplette Flasche. Doris hingegen hatte ihren Spaß. In ihrem engen und tief ausgeschnittenen Outfit war sie mit Abstand die auffallendste Erscheinung. Wie gerne wäre ich wie sie -- ich konnte meine Augen kaum von ihr abwenden. Da ich ziemlich verloren rumstand, forderte mich Doris auf, ein Glas Wein zu trinken. Ich wollte eigentlich nicht, aber ich trank. Der ungewohnte Alkohol verfehlte seine Wirkung ...
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