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Göttinnenspiel
Datum: 03.06.2018, Kategorien: BDSM,
schüttelt sich; er lernt schnell, und er lernt gern. Das Richtige zu tun, gibt ihm ein gutes, warmes Gefühl. Er springt aus der Dusche, trocknet sich schnell mit dem Handtuch ab und geht zum Wohnzimmer, wo Bernadette ihm bedeutet, dass er die Hände in den Nacken legen und stehen soll. Automatisch schließt er die Augen. Es fällt ihm immer noch schwer, sich ihr so zu zeigen. Das Bedürfnis, sich von ihren Blicken zu wenden, ist immer noch da. Er kann fühlen, wie sie ihn begutachtet: Wie sie nach Mängeln Ausschau hält oder nach weiteren Möglichkeiten, etwas an ihm zu verändern. Ihr höchst eigenes Kunstwerk, hat sie ihn schon einmal genannt. Sie sieht ihn gern nackt. Oh, sie sieht ihn so gern nackt! Er versteht das nicht. Die männliche Physiologie ist ein Auswurfprodukt, eine Sekundärstufe, uninteressant und dreckig. Männchenkörper sind dreckstarrende Pfuhle, so sehr sie auch an sich herumwaschen und sich die Haare auspieksen. Eine wütende Welle durchläuft ihn. Zum Kochen gibt sie ihm eine Schürze in blauer Farbe, mit einem orangebärtigen französischen Koch drauf und einem gelbfarbigen Fisch. Hinten lose zugebunden, bis knapp über die Knie lose herabhängend, entblößt sie ihn mehr, als sie ihn deckt. Wie zum Beweis, fasst Bernadette ihm von hinten unter die Schürze. Er fühlt kaltes Metall an seiner Brust; es lässt ihn erstarren, versteifen; als könne er etwas verhindern, während es in ihm glühend wird und zerschmilzt. "Was zauberst du uns beiden heute?" "Milchrisotto mit weißer ...