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Göttinnenspiel
Datum: 03.06.2018, Kategorien: BDSM,
ihn sich ausziehen. Wieder soll er die Hände in den Nacken legen. Und sie befiehlt ihm - nein, sie bittet ihn, mit seinen Augen ihren Blicken zu folgen, die ihn abtasten. "Ich war viel zu schnell", flüstert sie, während sie vor ihm steht, ihn von oben bis unten betrachtet, und wieder von unten bis oben. Er gibt kleine Geräusche von sich; es fühlt sich an, als würden ihre bloßen Blicke seinen Körper berühren, seine Haut durchbohren. Er wünscht sich, er dürfte die Augen schließen, aber sie wiederholt immer wieder, dass er sie offenhalten, auf sie hören soll. Auf sie hören... ihre Stimme in sich lassen, ihrem weichen Mund folgen, und dann, als sie näher tritt, als sie ihn tatsächlich berührt... schreit er auf, als hätte ein Schmerz aus tausend scharfen Nadelspitzen ihn mit einmal durchbohrt. Ihre Finger tänzeln auf ihm. Er wartet darauf, dass sie ihm wehtut, aber sie streichelt nur sanft, hier und da, haucht über die Brustspitzen, die so empfindsam werden wie Knospen, sich ihr zuneigen, sich ganz dem Gefühl öffnen... Dann, als ihre Finger weiter nach unten wandern, als er spürt, wie es zu pochen beginnt und zu schlagen, ist er froh, seine Blicke in ihren Augen festkrallen zu können, sodass er es nicht sehen muss, was da unten geschieht. Seine Augen sind schreckensweit. Sie berührt etwas da unten. Er weicht automatisch zurück. Er hasst sich dafür, dass er diese Gewalt nicht unter Kontrolle hat, und einen Augenblick lang hasst er Bernadette... aber wofür? Es ist sein ...