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Göttinnenspiel
Datum: 03.06.2018, Kategorien: BDSM,
er muss den Haushalt seiner Mutter aufrechterhalten, er muss... Er muss Bernadette wiedergewinnen! Langsam lichten seine Gedanken sich, gewinnen ein wenig mehr Ruhe. Am Wochenende, im Wald, weit weg vom Lärm, gärt in ihm ein Beschluss: Er muss einen Schlussstrich ziehen! Er wird alles tun, was Bernadette fordert, wird gerne für sie kochen, gerne für sie sorgen, bis sie bereit ist, ihm das verdiente Halsband zu geben; es mag Monate dauern, Jahre, aber er wird nicht diese Dinge tun, die jedem Anstand, jeder Moral widersprechen. Er gibt sich selbst ein Versprechen. Auf dem Heimweg riskiert er noch einmal den Weg quer durch die Stadt, setzt sich den Armen und Beinen und Augen aus, schaut starr auf den Boden, während er geht. Am Ende zögert er doch, als er das kleine Häuschen erreicht, den kleinen Vorgarten sieht. Wie schön die Ziersträucher zugeschnitten sind, und dass er sich vorstellen hätte können, selber einmal der Gärtner zu sein. Die Vorstellung, all das zu verlieren, zerreißt ihn beinahe. Er steht, und hilflos ist er den Tränen ausgeliefert, die ihm die Wangen herunterlaufen. Eine Sicherheitsgöttin bemerkt, dass er steht und starrt: "Was gibt es zu starren?" herrscht sie ihn an. "Verzeihung", murmelt er und will gehen. Ihre Handschuhhand hat ihn fest am Arm gepackt: "Wenn ich dich einmal noch stehen sehe, kommst du mit auf die Wache!" Winston nickt. "Entschuldigung", murmelt er noch einmal. Die Sicherheitsgöttin lässt los, und er beeilt sich, nach Hause zu kommen. +++ ...