1. Von NICHTS kommt NICHTS


    Datum: 25.05.2018, Kategorien: BDSM,

    Dort wartete Kurt. Claudia erkannte, dass er etwas Schwarzes aus einem Karton holte, an der Cellophanverpackung herumnestelte und eine Art Lappen an Walter übergab. Danach erkannte sie nichts mehr. Es herrschte Dunkelheit. Walter hatte ihr von hinten eine Tüte, einen Gummistrumpf oder Ähnliches über den Kopf gezogen. Ziemlich heftig, denn das Teil saß sehr eng und riss ihr beim Überstreifen einige Haare heraus. Zum Glück konnte sie atmen. Es gab Öffnungen für Mund und Nase. Es musste sich um eine Latex-Maske handeln, wie sie sie im Sexshop in der Sado-Maso-Abteilung schon gesehen hatte. Dann rasselte etwas um Handgelenke und Handschließe, was sich nach einer Kette anhörte. Claudias Arme wurden gepackt und nach oben gerissen. Als man sie losließ, konnte sie gerade noch mit den Zehenspitzen den Boden berühren. Wollte sie die Füße ganz aufsetzen, schnitten die Handschellen ins Fleisch. Claudia trug ein Kostüm mit weißer Seidenbluse, darunter sündhaft teure Dessous, alles in der Absicht angezogen, Kurt Gärtling damit einen erotischen Gefallen zu tun. „Ausziehen geht nun schlecht, ihr Idioten!" dachte sich Claudia etwas schadenfroh. „Dazu hättet ihr mich vorher nicht fesseln dürfen." Im selben Moment riss der Stoff ihrer Bluse und Köpfe sprangen ab und flogen durch die Luft. Die gleichen Hände fummelten am BH, verhedderten die Haken und zerstörten entnervt die edle Spitze mit einem brachialen Ruck. Claudias Brüste plumpsten abwärts, obwohl der Oberkörper nach oben gereckt war. Ab ...
    einer gewissen Größe galt das Gesetz der Schwerkraft. Dennoch wirkten ihre Titten stattlich und ausgesprochen sexy. Echte Hingucker, wäre Claudias Charakterisierung gewesen, bei anderer Gelegenheit. Im Augenblick konnte sie die Wirkung schlecht einschätzen, halbnackt zwischen zerrissenem Stoff. Aber selbst in dieser Situation waren ihre Euter echte Hingucker, nicht nur das, sondern auch echte Anfasser, denn sie spürte, wie Männerhände das weiche Fleisch begrapschten. Sie wusste nicht, welche, hatte aber einen starken Verdacht. „Pfoten weg!", hörte sie Kurts herrische Stimme. Walter nuschelte eine Art Entschuldigung. Mit ihrem Verdacht lag sie richtig. Die Männer machten weiter. Die untere Körperhälfte wurde halbwegs zivilisiert entkleidet, nur beim Slip ging es jemand nicht schnell genug. Wieder hörte Claudia das ratschende Geräusch von entzwei gerissenem Gewebe. Diesmal war es das Designerstück von Myla für 129,- Euro. Völlig unnötig, denn der Slip war im Schritt offen! Die Pumps wurden ihr von den Füßen gezogen, allerdings nicht die halterlosen Feinstrümpfe mit eingewebtem Spitzendekor. „Wenn das der Optik dienen soll, dann weiß ich auch nicht." Claudia spürte einen leichten kühlen Luftzug an den unbekleideten Stellen ihres Körpers. Wahrscheinlich von der Klimaanlage oder einem gekippten Fenster. Sie versuchte, die Lage einzuschätzen. Tun konnte sie definitiv nichts. Aber was taten die anderen? Zunächst gar nichts. Warum? Claudia rätselte ins Dunkle ihrer Maske hinein. Sie ...
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