1. Alle guten Dinge sind drei


    Datum: 24.05.2018, Kategorien: BDSM,

    sie inzwischen ein viel größeres Verlangen nach Dominanz. Aber wie sollte sie es ihrem Eheherrn sagen? Der durch und durch herrschende Alphawolf, der Firmenchef, die Nummer Eins, der alles und jedes dominierende Herrscher? Was war mit ihrer Ehe, wenn Sie diese Rollenverteilung nicht mehr akzeptierte? Sich ratlos ihr geschundenes Hinterteil haltend, suchte sie nach einer Lösung aus ihrer Misere, aber sie kam einfach zu keinem Ergebnis. Am nächsten Tag fühlte sich Frank ausgesprochen unwohl. Auf der einen Seite war es irgendwie erregend in einem KG zu stecken, von dem nur sein heimlicher Meister wusste; doch gleichzeitig der große Boss zu sein war ein seltsames Gefühl. Während des Tages lief Frank öfter zur Toilette als sonst. Ein Pissoir kam für ihn nicht mehr in Frage. Bei seinem hohen Kaffeekonsum saß er regelmäßig auf dem WC und dachte über seine Situation nach. Meist traf er beim Verlassen seiner Kabine Angestellte, die an den Pissoirs standen und sich im Stehen erleichterten. Neid kam bei Frank auf. Diese Hilflosigkeit war so ungewohnt. So ärgerlich wie gleichzeitig erregend. Am Nachmittag erhielt er eine SMS: „Ich erwartet dich heute Abend pünktlich um 16 Uhr. Eine Überraschung erwartet dich. Dein Meister Lukas." Frank war aufgeregt. Sein Herz schlug ihm fast bis zum Hals. Würde er aus dem KG entlassen? Oder würde er die Peitsche wegen einer Verfehlung schmecken? Als Firmenchef konnte er sich den Nachmittag frei machen. Die Uhrzeit war also kein Problem. Selbst wenn: Er ...
    hatte zu gehorchen. Als er gegen 15.30 Uhr nach Hause kam, begrüßte ihn Janine unterwürfig wie immer und zog ihm die Schuhe aus. „Ich muss gleich noch mal weg", sagte er, ohne weitere Details zu verraten. Janine atmete erleichtert auf. Sie hatte sich schon gewundert, dass ihr Eheherr so früh Feierabend machen wollte. Dann wäre ihr Besuch bei Lukas gefährdet gewesen. Hoffentlich war Frank bald wieder weg. Er duschte und zog sich um, dann war er auch schon auf dem Sprung: „Bis irgendwann. Bereite schon mal das Abendessen vor. Aber gib dir Mühe! Übertriff dich selbst! Sonst setzt es Hiebe", sagte er mit einem hämischen Unterton in seiner Stimme. Janine dachte mit Schrecken an ihr immer noch schmerzendes Gesäß und schluckte. „Jawohl, mein Herr." Als Frank wegfuhr, sah Janine auf die Uhr: 15.45 Uhr. Sie zog sich hastig einen schwarzen Lederrock, hochhackige Stiefel und eine schwarze Bluse an. Dann schminkte sie sich, zog ihren Mantel über und entnahm ihrer Nachttischschublade zwei kleine Schlüssel. Jetzt machte sie sich eilig auf den Weg zu Lukas. Frank hatte zwar nicht gesagt, wann er wiederkommen würde, aber sie hoffte, dass sie noch genug Zeit für die Essensvorbereitungen haben würde. Das heutige Treffen wollte sie sich auf keinen Fall entgehen lassen! Lukas und sein Sklave! Als Frank bei seinem Master eintraf, kniete er nieder und küsste dessen Militärstiefel. „Zieh dich aus!", befahl Lukas mit schroffer Stimme. Frank gehorchte sofort und stand bald nur noch in seinem KG und ...
«12...151617...»