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Unterwerfung des Innenarchitekten
Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,
jetzt in Angriff genommen hatte. Und Michael musste zugeben, dass er keine Ahnung hatte, wie man solch ein Projekt in Angriff nehmen sollte, denn eines war vollkommen anders als die Aufträge von Privatiers, mit denen er bislang zu tun gehabt hatte. Bei denen war Geld kein Problem. Im Gegenteil, es ging ihnen sogar darum, zu zeigen, dass sie es hatten und ausgeben konnten. Hotels aber waren was anderes. Da sollten die Dinge edel aussehen, mussten aber günstig sein. Man machte kein Geld mit Luxus, sondern mit dem Anschein davon. Das war ein anderes Arbeiten. Mit diesen Fragen jedenfalls beschäftigte er sich. Mit allen allerdings gleichzeitig, was sich nicht gerade positiv auf die Qualität seiner Arbeit auswirkte. Es war ein Herumspielen, ein Warten auf Eingebung, auf einen Geistesblitz, und der ließ auf sich warten. Umso dankbarer war er, als überraschend die Türklingel ging. Alina stand dort, und sofort war er hellwach. Mir ihr hatte er nicht gerechnet. „Ich finde, du solltest mir einen Schlüssel geben", meinte sie. „Vor der Tür warten zu müssen, finde ich nicht gerade angemessen." „Natürlich", brachte er ohne viel Enthusiasmus hervor, denn seine Privatsphäre war ihm schon wichtig. Sie trat ohne zu fragen ein, ging in sein Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. In der Hand hatte sie so etwas wie einen Kulturbeutel, den sie beiläufig neben sich legte. „So einen Wein hätte ich auch gerne!" „Natürlich!", meinte er wieder und ging in die Küche, um ihr ein Glas zu bringen. Er ...