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Unterwerfung des Innenarchitekten
Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,
ihm ihren kleinen Finger hin. Er nahm und schüttelte ihn. Dabei verbeugte er sich höflich. „Du bist die neue?" „Mieterin meinst du?" „Genau. Meine ich." „Dann sage ich auch: Genau." „Mein Vater hat dich angekündigt." „Dann bist du also der Sohn des Vermieters. Bist du sowas wie ein Aufpasser? Der Hausmeister?" Seine Miene verfinsterte sich augenblicklich. Ungewollt hatte Alina scheinbar einen wunden Punkt getroffen. „Ich hoffe doch, dass ich mehr bin als der Sohn von irgendwem. Und Hausmeister bin ich schon mal gar nicht. Ich wohne hier und habe auch mein Büro hier. Ich würde mich selbst als einigermaßen erfolgreich bezeichnen." „Aha!", meinte Alina vage, die gar nicht vorgehabt hatte, an ihrem ersten Tag bereits in ein Wespennest zu treten. Michael merkte, dass seine Worte falsch herauskamen. Er klang defensiv, als müsse er sich verteidigen. Aber das musste er beim besten Willen nicht! Alina versuchte einzulenken: „Das wollte ich gar nicht bestreiten. Womit bist du ganz schön erfolgreich?" „Innenarchitekt. Ganz schön erfolgreicher Innenarchitekt bin ich." „Daher die Zeitschriften?" „Fachzeitschriften. Richtig." Er hielt sie ihr hin, und sie las die Titel. „Und du willst heute hier einziehen.", stellte er fest. „Was dagegen?" „Überhaupt nicht! Ich freue mich sogar. Du scheinst nett zu sein!" „Danke!" Alina wusste nicht, was sie von diesem Satz halten sollte. Sie betrachtete den Mann genauer. Er sah nicht aus wie ein Kunde einer Domina. Wobei sie zugeben musste, dass sie ...