1. Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,

    solche Geheimnisse anzuvertrauen. Als er wieder zu ihr aufsah, hatte sie einen kühlen Gesichtsausdruck aufgelegt und meinte: „Fertig? Scheint dich ja sehr aufgegeilt zu haben!" Ihr schien, als zucke er unter ihren Worten ein wenig zusammen. Das war in Ordnung. Sollte er doch. Sie war zufrieden. Kapitel 17 NACHARBEITEN Michael kauerte in der Abstellkammer. Nackt. Er hatte sie selbst ausgeräumt und dabei Reinigungsmittel gefunden, deren Zweck ihm schleierhaft war. Vorher hatte er mit seinem iPhone ein Foto gemacht, um festzuhalten, was wo stand, denn offensichtlich würde er alles wieder einräumen müssen, wenn er mit der Arbeit fertig war. Einmal war Michael auf die absurde Idee gekommen, einen Fleck aus seiner Jeans zu bekommen, und da hatte er mangels Alternativen in der Abstellkammer gekramt und verschiedene Mittelchen ausprobiert. Maria, die Putzfrau, war ausgeflippt und hatte ihm mit ihrem schwerfälligen Akzent Vorhaltungen gemacht. Sie hatte geschrien und geflucht, teilweise auf Polnisch, und er konnte sich keinen Reim machen, warum das so eine große Sache wäre. In der Retrospektive überlegte er, ob ihr resolutes Auftreten ihn damals schon erregt hatte, wie er nun von Alina immerzu in einen Zustand der Geilheit versetzt wurde, wenn sie ihre Dominanz zeigte. Aber er hatte das damals nicht so empfunden. Vielleicht lag es daran, dass Irina Ende fünfzig und ziemlich rundlich war, und sie ihre Körperhygiene nicht immer so ganz im Griff hatte. Um es genauer zu sagen, versagte ...
    ihr Deo teilweise gewaltig. Aber er hatte sie einstellen müssen, weil sein Vater das so wollte. Irina war die Frau vom irgendwem, einem ehemaligen Angestellten seines Vaters, der vom Gerüst gefallen war oder so. Er hatte keine Wahl gehabt. Michael kauerte also in der Abstellkammer. Nackt, wie Alina es ihm befohlen hatte. Und die fehlenden Klamotten waren ihm stets bewusst, sodass er nicht viel zustande brachte. Er war einfach nur fokussiert auf die kühle Luft auf seiner Haut und die Situation, in der er sich befand. Dass er sich zu so etwas hergab, nur weil sie es von ihm verlangte! Die Worte, die er auf dem Block niederschrieb, waren zusammenhanglos, und er würde das Gestammel in einem zweiten Durchgang präsentabel aufbereiten müssen. Michael hatte durchaus mitbekommen, dass Alina nicht so aufmerksam gewesen war, wie er sich das erhofft hatte, und er hatte auch mitbekommen, dass sie nicht alles verstanden hatte, was er ihr erklärt hatte. Das war ja auch kein Wunder. Sein Geschäft war kein Kinderspiel. Er sah sich als hochprofessionellen Experten, da konnte er auch nicht erwarten, dass so eine kleine Studentin, die gelernt hatte, ein paar Zahlen zusammenzurechnen, auch nur im Ansatz seine Ideen verstand. Und trotzdem hockte er nach ihrer Anweisung in einer Abstellkammer und versuchte ihr verständlich zu machen, was er unter Synergien verstand und wie er mit dem Unternehmen seines Vaters kooperieren konnte. Alles in äußerst demütigender Position und ständig geil und nicht in der ...
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