1. Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,

    ihren virtuellen Warenkorb. Die Rechnung würde sie Michael geben, schließlich war das Zeugs ja für ihn. Sie war aufgeregt und ein wenig stolz auf sich, dass sie zum ersten Mal in ihrem Leben Sexspielzeuge gekauft hatte. Jetzt musste das alles nur noch diskret geliefert werden! Nicht, dass die Sachen von einer kurzgeschorenen Kampflesben-Postbotin gebracht würden, die sie gleich anmachte. Kapitel 16 TURNAROUND Drei Tage waren vergangen, seitdem sie Michael das Gelöbnis auferlegt hatte, dass er sich melden sollte, wenn er an sich rummachen wollte. Bislang hatte er sich nicht gemeldet. Alina fand das unglaubwürdig, denn der am vorherigen Tag gelieferte Vibrator war schon zum Einsatz gekommen. Sie hatte sich noch nicht überlegt, wie sie mit dieser Angelegenheit umgehen sollte. Legte er es darauf an, sie zu provozieren? Wollte er ihren Zorn und irgendeine Strafe? Oder hatte er das Ganze nicht so ernst genommen, als Spiel abgetan? Oder war er gar nicht so scharf, wie sie dachte? Sie war sich noch nicht sicher, wie sie damit umgehen sollte. An diesem Nachmittag hatte sie beschlossen, es zu ignorieren. Alina schritt selbstbewusst durch den Flur. Sie war in guter Stimmung. „Warst du auch schön brav?", fragte sie, als er sie in sein Büro ließ. Es war eine Anspielung auf seine phänomenale Enthaltsamkeit. „Brav?" „Brav. Hast du dir den Kopf gestoßen oder warum bist du so langsam?" „Nein, nein, mit meinem Kopf ist alles in Ordnung. Brav. Das hört sich wie so ein Hündchen an." ...
    „Vielleicht bist du mein kleines Hündchen?" „Soll ich dein Hündchen sein?" „Würdest du mein Hündchen sein wollen?" „Kommunizieren wir heute nur in der Form von Fragen?" „Bist du heute ein wenig renitent?" „Wie kommst du darauf?" „Wegen deinen vielen Fragen." „Gewonnen!" „Was?" Alina verstand nicht. „Zu spät!" „Erklär's mir." „Wegen deinen vielen Fragen. Das war keine Frage. Auch wenn das Wort „Frage" drin vorkommt. Wenn wir das Heute-nur-Fragen-Spiel spielen, habe ich gewonnen." „Wenn's dich glücklich macht, dann gönne ich dir den Sieg." „Sehr großzügig!" „Was mich aber viel mehr interessiert, ist dein Hinweis auf das Hündchen." „Und?" „Würdest du einmal für mich bellen?" „Wuff!" „Sehr schön!" Alina lachte. „Vielleicht sollte ich dir noch ein kleines Halsband besorgen, eines mit Strass wie für einen Pudel." „Kann ich nicht lieber dein Rotweiler sein?" „Dafür bist du mir zu verwöhnt! Du bist mehr der Typ, der den ganzen Tag nur Sheba frisst." „Ich glaube, Sheba ist für Katzen." „Wie heißt dann das Gourmet-Hundefutter? Ist ja auch egal!" Sie lachte. Alina setzte sich in Michaels Chefsessel, die Beine hatte sie wieder auf den Tisch gelegt und die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Sie war sich bewusst, wie lässig und überheblich sie bei Michael ankommen musste. Sie mochte es, wie ihre Brüste sich hoben, flacher und wohlgeformter erschienen, wenn sie ihre Arme über den Kopf hob. Nicht dass sie ein Problem mit ihren Brüsten hatte! Er hatte sich wieder in Schale geworfen, trug eine weite ...
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