1. Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,

    verfügbar waren. Also hatte sie sich vorgenommen, an diesem Tag in erster Linie zu arbeiten und ihn zappeln zu lassen. Sie fand, dass ihr das ziemlich gut gelungen war. Wie er da stand, wie bestellt und nicht abgeholt, unsicher, wartend, ungeduldig aber folgsam. All das sah sie aus den Augenwinkeln, während sie sich wirklich am Riemen reißen musste. Er war total auf sie fixiert, nervös, wartete, wusste nicht, was mit ihm passierte. Es war interessant, und es schmeichelte ihr. Andere Männer waren nie so aufmerksam gewesen. Zum Ende dieser Begegnung änderte sie kurzerhand ihren Plan. Sie hatte sich eigentlich vorgenommen, quasi als Abschluss ihrer Hinhaltetaktik, ihn zurechtzuweisen, ein wenig zu demütigen, sich lustig zu machen über seine Erfolglosigkeit. Sie wollte oberlehrerhaft dozieren, wie schlecht er als Geschäftsmann war, wie wenig er verstand von der Leitung eines Unternehmens. Alina hatte ihm eigentlich klarmachen wollen, wer das Sagen hatte, wenn es um die betriebswirtschaftliche Seite eines Unternehmens ging. Aber sie verschob das auf einen anderen Zeitpunkt. Stattdessen hakte sie das Thema mit einem knappen Satz ab: „Naja, es gibt noch viel zu tun. Aber lassen wir das mal! Ich will was anderes wissen:" Sie machte eine effektvolle Pause. „Ich will wissen, wie scharf du auf mich bist. Wie lange brauchst du, um einen Steifen zu bekommen?" Der Satz haute Michael um. Er hatte nicht mit so etwas gerechnet. Er hatte sich einlullen lassen von der stumpfen Langeweile ...
    Alinas Buchprüfung. Michael hatte längst aufgehört, sich von diesem Tag irgendwas zu erhoffen, und dann das! Noch bevor sein Verstand den Inhalt des Satzes verarbeitet hatte, regte es sich schon in seiner Hosen, und sein gutes Stück richtete sich auf. Fast gegen seinen Willen. Zumindest musste er keinen Befehl geben, er musste sich nicht anstrengen. Es war fast schon erschreckend, wie schnell das ging, wie geil er war, aber auch, wie sehr er in ihrer Hand war. Dass sie einfach so mit einem knappen Satz über seinen Körper verfügen konnte. Es war ihm peinlich, dass er sich so einfach manipulieren lassen konnte, und er schaute ein wenig beschämt, dann aber auch wieder irgendwie stolz zu Boden, während die Beule in seiner Hose immer größer wurde. „Brav!", meinte Alina trocken und lächelte süffisant. „Wir werden gut miteinander auskommen! Wenn du schon jetzt so folgsam bist!" Diese Sätze! Wenn er schon jetzt so folgsam war? Er hatte diese Sätze gewollt. Er hatte sie darum gebeten. Er bezahlte sie sogar dafür, dass sie sich über ihn lustig machte! Aber trotzdem stachen sie wie Dornen, und genau das machte ihn nur noch geiler. Sie sollte weitermachen! Sie sollte ihm befehlen, er würde gehorchen! Ja, er wäre folgsam! Er würde sich vor ihr entblößen, ihr vor die Füße fallen, ihre Schuhe küssen. Sie musste es nur befehlen. Er würde sich ihr unterwerfen. Er würde ihr zeigen, wie ergeben er war, wie sehr er ihr verfallen war. Aber sie schwieg. Sie saß einfach da, sah ihn an, lächelte ...
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