1. Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,

    überlegen. Ihr Blick fiel dabei auf seinen Schritt. Sie sollte es nur sagen, und er würde sich vor ihr entblößen. Schließlich konnte sie über ihn verfügen, über ihn befehlen. Aber sie tat nichts dergleichen. Lange Augenblicke vergingen, in denen die Spannung unerträglich wurde. Michael konnte den nächsten Befehl nicht erwarten. Aber er kam nicht. Er kam einfach nicht. Sie sagte nichts, blieb einfach stumm da sitzen. Und dann beendete sie es. Das überhebliche Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht, als wäre sie aus einer Schauspielrolle gefallen. Mit einem leichten Seufzen erhob sie sich von dem Schreibtisch und meinte nur noch: „Wir werden das wohl fortsetzen. Du solltest dir schon mal überlegen, wie du mehr Klienten kriegen kannst. Ich will beim nächsten Mal fünf gute Ideen. Und ich meine richtig gute Ideen! Nicht irgendeinen Quatsch!" Sie machte eine Pause und fügte dann hinzu: „Verstanden?" Michael nickte. Aber das war offensichtlich die falsche Antwort. „Verstanden?", insistierte sie mit leichter Schärfe in der Stimme. „Ja, ich habe verstanden!", antwortete er kleinlaut. „Gut! Ach und noch was. Dass du geil bist, sehe ich ja. Aber ich will nicht, dass du ohne meine Erlaubnis an dir rumspielst. Klar? Ich habe das schon mal gesagt. Ich wollte nur noch mal sichergehen." „Klar", antwortete er und wusste nicht, ob sie ihn durchschaut hatte, ob er schuldbewusst sein sollte, ob sie wusste, dass er sich nicht an ihre Auflagen gehalten hatte. Mehr sagte sie nicht. Sie stand auf, ...
    und verließ das Büro, ohne ihn noch eines Blickes gewürdigt zu haben, und er blieb stehen wie ein dummer Junge mit seinem Steifen. Kapitel 15 PLAISIRS DE LA FEMME Alina war immer noch gefangen zwischen ihrer Unsicherheit und ihrer eigenen Lust. Diese Spielereien waren kompliziert. Sie hatte das Gefühl, dass dieses Arrangement mehr ihm nutzte als ihr. Es war bisher nur darum gegangen, seine Lust zu befriedigen. Es erschien ihr ein wenig ungerecht, dass sie, die doch eigentlich das Sagen haben sollte, zur Dienstleisterin reduziert war. Sie hätte gedacht, dass so eine Domina etwas mehr Freude empfinden würde. Sexuelle Freude meinte sie damit. Sie hatte mehr Spaß, als sie erwartet hätte, aber sie hätte gerne mehr davon. Was ihr blieb, waren ihre Hände, die nach getaner Dominanz zwischen ihren Schenkeln verschwanden. Natürlich könnte sie Michael auch zu anderen Dingen verdonnern. Sie könnte ihm alles Mögliche befehlen, dass er sie befriedigte. Sie hatte keinen Zweifel, dass er gerne selbst zwischen ihren Schenkeln verschwinden würde. Sie konnte sich vorstellen, wie sie auf ihren Schoß schaute, in dem sein Kopf ruhte, der sich rhythmisch bewegte und in ihrem Unterleib Wellen der Freude bereitete. Sie konnte sich das alles gut vorstellen. Aber sie war nicht so. Nicht so schnell, nicht so mutig. Überhaupt war das alles nicht so einfach. Man stapfte nicht einfach in die Wohnung Michaels und kommandierte herum. Man brauchte einen Plan, man musste überlegen, was man verlangen konnte und ...
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