1. Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,

    hatten und dann langsam tiefer wanderten. Sie hatte sich dann zurückgelehnt an die Brust ihres Freundes und sich verwöhnen lassen. Das war schon geil gewesen. Lange hatte diese Beziehung allerdings nicht gedauert, denn außer dem Sex hatte dieser Typ nicht viel zu bieten gehabt. Er war ein richtiges Arschloch, um es genau zu sagen, und diese Bade-Sache war auch eigentlich die einzige Qualität, die er zu bieten hatte. Im Bett konnte er nicht so viel reißen. Aber da er Alinas erster war, konnte sie seine mangelnde Qualität erst im Nachhinein beurteilen. Alina hatte irgendwann das Gefühl, dass er diese Bade-Sache irgendwo aufgegabelt hatte, vielleicht in einem Pornofilm, und dass er nun sein winziges Repertoire immer wieder mit leichten Variationen abspulte. Sie warf ihm das allerdings nicht wirklich vor, denn so wahnsinnig experimentierfreudig war sie in sexuellen Angelegenheiten bisher auch nicht gewesen. Zumindest war die Welt, in der Michael sich bewegte, ihr vollkommen fremd, und auf „23 Positions in a One Night Stand", wie Prince gesungen hatte, war sie auch noch nie gekommen. In ihrem ganzen Leben war sie noch nicht annähernd an diese Zahl gekommen. Wenn sie richtig ehrlich war, konnte sie die unterschiedlichen Positionen an den Fingern einer Hand abzählen. Allerdings bedeutete ihr das auch nicht viel. Aber dieses gemeinsame Baden, das hatte sie in guter Erinnerung. Ihr schoss der Gedanke durch den Kopf, dass sie dergleichen wieder haben könnte, wenn sie auf Michaels ...
    Angebot einstieg. Sie könnte ihm einfach befehlen, zu tun, was sie wollte, und er würde gehorchen. Der Gedanke hatte in der Tat etwas. Ein Sexspielzeug zu haben, das ihr die Haare wusch, ihr nach einem langen Tag die Füße oder den Rücken massierte, ihr Arbeit abnahm. Sie hätte so einen kleinen Lakaien schon gebrauchen können! Aber natürlich war ihr auch klar, dass er eine Gegenleistung erwartete, und die konnte sie nicht akzeptieren. Sie stieg schließlich aus der Dusche und fühlte sich besser. Die Kopfschmerzen waren einigermaßen verschwunden. Alina überlegte, ob sie Michaels Angebot mit Kaffee und Croissants annehmen sollte, aber sie entschied sich dagegen. Sie hatte noch Brot da, das weg musste, und sie wollte ihm auch nicht den Anschein vermitteln, dass sie beide jetzt irgendwie in einer engeren Beziehung zueinander stünden. Immerhin war er immer noch mehr als zehn Jahre älter, führte ein anderes Leben und war überhaupt nicht ihr Typ. Und dann war da auch noch das mit der Domina. Alina machte sich also ihr Frühstück und surfte auf ihrem Tablet, während sie das doch schon etwas trockene Brot kaute. Es erinnerte sie an zuhause. Ihre Mutter kaufte auch immer zu viel Brot, das dann alt und trocken wurde. Sie hatte jetzt die Gelegenheit, ihre Gewohnheiten zu ändern. Es war jetzt ihr Leben. Einfach mal weniger Brot kaufen! Nachdem sie herausgefunden hatte, dass Spiegel Online keine interessanten Neuigkeiten zu vermelden hatte, surfte sie ein wenig herum, bis sie irgendwie bei dem ...
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