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Unterwerfung des Innenarchitekten
Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,
Eine Domina bestimmt selbst, was sie tut und wann und wie. Du wärst die Chefin. Das ist ja gerade der Gedanke einer Domina!" „Ich würde jemanden, der für sexuelle Dienstleistungen bezahlt wird, eine Prostituierte nennen.", meinte sie, und diese Logik hatte natürlich etwas, das musste Michael zugeben. „Ich würde das anders nennen." Aber Michael wusste auch nicht so genau, wie er es nennen sollte. „Du müsstest nichts tun, was du nicht willst! Du bist total selbstbestimmt." „Außer, wenn es mit dir durchgeht? So wie eben?" Sie schmunzelte. „Und ich mit dir in die Kiste steigen soll." „Nein, nein, nein! Um Gottes Willen! Eine Domina steigt doch nicht mit ihrem... mit ihrem..." er suchte nach dem richtigen Wort. „Freier?", bot sie an. „Nein, eben nicht. Mit dem... Mann." „Mit dem Mann?" „Ja, mit dem Mann!" „So wie in: Jeder Mann ist ein Freier?" „Du willst mich einfach nicht verstehen!" „Was ich nicht will, ist, eine Nutte zu sein!" „Ehrlich gesagt, dieser Feminismus steht dir nicht!" „Okay." + + + Das hatte gesessen. Alina wollte keine Feministin sein. Sie nahm auch nicht so sehr an dem unmoralischen Angebot Anstoß. Es wirkte nur so vollkommen absurd. Sie war keine Domina, sie scheuchte vielleicht ihre Brüder herum, aber das hatte natürlich nichts Sexuelles. Igitt! Allein der Gedanke! Sie stellte sich in Lederklamotten vor mit der Peitsche in der Hand und mit hochhackigen Schuhen, auf denen sie nicht laufen konnte. Also würde sie ständig umknicken und stolpern, dabei aber ein ...