1. Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,

    Wohnzimmerschrank kommt." „Du meinst, wenn ich mal ein Gala-Dinner mit fünfzig Gästen abhalte." „Zum Beispiel." „In einer dreißig Quadratmeter Dachgeschosswohnung." „Wenn du wüsstest! Ich designe dir ein Wohnzimmer, da kriegst du 50 Leute rein!" „Hier rein, meinst du? In diesen Schuhcarton?" „Natürlich nicht hier rein, aber du würdest dich wundern, welche Möglichkeiten es gibt, effiziente Raumkonzepte zu gestalten." „Und was bringt mir das jetzt?" „Nicht viel." „Nicht viel. Weißt du, was mir viel bringen würde?" „Wenn ich die Kiste in die Küche stellen würde?" „Und dann gleich die nächste holen gingst." „Bringe ich die auch in die Küche?" „Nur wenn da Küche drauf steht!" „Okay, dann werde ich mal sehen!" „Überrasch mich!" Aber Alina konnte sich eigentlich nicht beschweren, auch wenn er manchmal etwas zu kompliziert war. Während er mehr oder weniger ohne zu klagen die Kisten herauf schleppte, konnte sie schon auspacken. Zusammen hatten sie am Ende dann noch ihr Bett aufgebaut und ein paar Regale an die Wand gedübelt. „Müsste sich so ein Innenarchitekt nicht geschickter bei sowas anstellen?", fragte sie, weil er sich nun wirklich ungeschickt angestellt hatte. „Ich bin Innenarchitekt, kein Handwerker!", hatte er gemeint und schien ein wenig beleidigt. Seine stoische Haltung jedenfalls war in diesem Moment verschwunden. „Das ist ein riesiger Unterschied!", fügte er nach einer kleinen Pause noch zu. Sie hatte wohl einen wunden Punkt erwischt. Statt sich aber zu entschuldigen, ...
    was sie im Übrigen als albern empfunden hätte, wechselte sie das Thema. Ein bisschen empfindlich, gar weibisch, war er schon. Das hatte sie nach der kurzen Zeit, da sie sich kannten, schon bemerkt. Aber sie ignorierte dies, wie auch das etwas zu theatralische „Oh!" und „Ah!", das Gejammer wegen seines Hinterns. Als es ihr dann doch einmal zu viel war, gab sie ihm die passende Antwort: „Jetzt hör doch endlich auf zu Jammern! Du bist ja wie ein kleines Mädchen!" „Du hast gut reden!", gab er beleidigt zurück. „Wenn du dir den Arsch versohlen lässt, weil du auf so einen Scheiß stehst, dann brauchst du nachher auch nicht herum zu jammern!" Aber das war wohl zu viel für Michaels geschundenes Ego. „Auf so einen Scheiß stehe ich überhaupt nicht!", blaffte er zurück. „Ich hatte mir das ganz anders vorgestellt, das kannst du mir aber glauben!" Nun wurde es plötzlich interessant: „Ach ja?" „Ach ja! Wenn du wüsstest, wie mein Arsch aussieht, dann hättest du etwas mehr Mitleid! „Sag bloß! Lass mal sehen!" „Was?" „Deinen Arsch! Wenn der wirklich so schlimm zugerichtet ist und du Mitleid willst, dann zeig ihn mir doch mal!" Sie schaute herausfordernd, und Michael war sich nicht sicher, ob sie das nun ernst meinte. „Komm schon! Zeig mir deinen Arsch! Zeig mir deine Striemen! Komm schon! Du willst es doch auch!" Aber für Michael war das ein Satz zu viel, und er zog sich zurück: „Schon gut. Geht schon." „Bist du sicher? Ich sehe mir das gerne mal an! Vielleicht kann ich ja was für dich tun. Ein ...
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