1. Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,

    Interessantes. Es war etwas, das man mal mitgemacht haben musste. Sie entschloss also mitzufahren und das Beste daraus zu machen. So richtig zufrieden war sie mit der Entscheidung aber nicht, als sie nachhause radelte. Sie stellte ihr Rad im Flur hinter der Treppe ab und stieg die Stufen hoch. Alina war müde, würde sich vielleicht ein wenig aufs Ohr hauen, dann aber musste sie noch was für ihr Studium tun. Lust hatte sie nicht. Immerhin stand im Moment mit Michael nichts an. Sie wollte ihn ein paar Tage schmoren lassen. Eine Entscheidung, wie sie mit dem Gürtel und einer Keuschheit umgehen sollte, hatte sie auch noch nicht getroffen. Ihr würde was einfallen. Als sie die Treppe hinaufstieg und an Michaels Tür vorbeikam, öffnete sich augenblicklich seine Tür. Er tat erst so, als bemerke er sie nicht: „Oh sorry! Ich habe dich gar nicht gesehen! Ich wollte gerade in mein Büro, noch was holen!" „Schon klar!", meinte Alina knapp. Sie war ihrerseits ein wenig nervös, mehr aber neugierig, wie er reagieren würde, ob er ihr sagen würde, dass sie zu weit gegangen war, ob er sie gar rauswarf. Aber sie erkannte an seinem Auftreten ganz schnell, dass er ihr nicht die Kündigung aussprechen würde. Sie konnte sich also entspannen. Michael trug eine Jeans und ein Hemd. Sie schaute beiläufig auf seinen Schritt. Es kam ihr so vor, als wäre die Beule ein wenig größer als normal, aber sonst fiel der Keuschheitsgürtel nicht auf. Es war ja auch eigentlich kein Gürtel, sondern mehr so ein kleines ...
    Plastikteil, in das man den Penis im schlaffen Zustand packte und dann verschloss, so dass er sich nicht ausdehnen konnte. Eigentlich eine clevere Idee. Wer sich so etwas ausdenken mochte? Man konnte ihn jedenfalls unter seiner Kleidung nicht erkennen. Sie stand ihm noch einen Augenblick gegenüber, aber er sagte nichts. Als sie dann einen Schritt machte, um an ihm vorbei zu gehen, meinte er hastig: „Und sonst so?" „Und sonst?" „Ja, ich meine, hattest du einen schönen Tag an der Uni?" „Einen schönen Tag? Klar. War großartig schön. So richtig kuschelig schön. Im Hörsaal haben sie Teddybären verteilt, und dann durften wir alle noch ein paar Koalas streicheln und mit Lollys füttern. Am Ende gab's eine Kissenschlacht. War sehr schön heute! Könnte eigentlich immer so schön sein!" Es kam vielleicht etwas bissiger rüber, als sie das vorgehabt hatte. Aber sie kam sich verarscht vor, hier so zufällig auf Michael zu stoßen. Wenn er ihr so auflauerte, dann war er ja scheinbar schon wieder scharf. „War dein Tag auch schön?", fragte sie und setzte noch hinterher, um nicht ganz so kalt zu klingen: „Hat die Dusche geholfen? Was macht der Käfig?" „Alles wieder in Ordnung. Ich kann nicht klagen. Das war schon..." er stockte. „Schön?", bot sie an. „So würde ich das nicht nennen. Intensiv eher... oder so." Sie musste nun doch innerlich schmunzeln über seine Verlegenheit. Dieses Ding da zwischen seinen Beinen schien ihn bis ins Mark zu verunsichern. Aber auf der anderen Seite war er sich scheinbar ...
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