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Unterwerfung des Innenarchitekten
Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,
zu fein, sie darauf direkt anzusprechen. „Wann sehen wir uns wieder?", fragte er betont beiläufig. „Du, ich weiß nicht. Ich denke in den nächsten Tagen nicht. Ich habe echt total viel zu tun. Vielleicht am Wochenende, aber versprechen kann ich dir das nicht. Ist gerade echt stressig!" „Ich meine nur, wegen der Buchhaltung." „Ach, gibt es da was Neues?" „Nein, nein. Ich will dir nur ein paar Vorschläge zeigen, die ich noch ausgearbeitet habe." „Naja, die werden uns ja nicht weglaufen, oder? Ich melde mich einfach wieder bei dir. Sollen wir das so machen? Schön!" Damit ließ sie ihn stehen und nahm die letzten Stufen in Angriff. War ja schließlich nicht ihr Problem, dass er nicht mehr konnte. Und überhaupt könnte er ja ganz einfach auf die Knie sinken und winseln. Vielleicht würde sie ihn ja erhören. Na gut, nach ein paar Stunden des Eingesperrtseins war es wohl noch ein wenig früh. Seine Schuld. Aber als sie sich ihr Abendbrot schmierte und ihren Tee zubereitete, da bekam sie doch ein wenig Mitleid mit ihm. Irgendwie hatte er da einen Stolz entwickelt, den sie nicht verstand. Nun gut, Menschen waren kompliziert, und Michael hatte natürlich Recht, dass er seine Macken hatte. Als sie schließlich über ihren Büchern saß, da konnte sie nicht anders und musste immer wieder an ihn denken, wie er jetzt mit seiner Gefangenschaft umging und wahrscheinlich keinen klaren Gedanken fassen konnte. Sie überlegte, zu ihm hinunterzugehen, irgendein Spielchen mit ihm zu spielen, ihm vielleicht ...