1. Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,

    zu fein, sie darauf direkt anzusprechen. „Wann sehen wir uns wieder?", fragte er betont beiläufig. „Du, ich weiß nicht. Ich denke in den nächsten Tagen nicht. Ich habe echt total viel zu tun. Vielleicht am Wochenende, aber versprechen kann ich dir das nicht. Ist gerade echt stressig!" „Ich meine nur, wegen der Buchhaltung." „Ach, gibt es da was Neues?" „Nein, nein. Ich will dir nur ein paar Vorschläge zeigen, die ich noch ausgearbeitet habe." „Naja, die werden uns ja nicht weglaufen, oder? Ich melde mich einfach wieder bei dir. Sollen wir das so machen? Schön!" Damit ließ sie ihn stehen und nahm die letzten Stufen in Angriff. War ja schließlich nicht ihr Problem, dass er nicht mehr konnte. Und überhaupt könnte er ja ganz einfach auf die Knie sinken und winseln. Vielleicht würde sie ihn ja erhören. Na gut, nach ein paar Stunden des Eingesperrtseins war es wohl noch ein wenig früh. Seine Schuld. Aber als sie sich ihr Abendbrot schmierte und ihren Tee zubereitete, da bekam sie doch ein wenig Mitleid mit ihm. Irgendwie hatte er da einen Stolz entwickelt, den sie nicht verstand. Nun gut, Menschen waren kompliziert, und Michael hatte natürlich Recht, dass er seine Macken hatte. Als sie schließlich über ihren Büchern saß, da konnte sie nicht anders und musste immer wieder an ihn denken, wie er jetzt mit seiner Gefangenschaft umging und wahrscheinlich keinen klaren Gedanken fassen konnte. Sie überlegte, zu ihm hinunterzugehen, irgendein Spielchen mit ihm zu spielen, ihm vielleicht ...
    noch einen Abspritzer zu gönnen und dann den Gürtel zu vergessen. Aber einerseits hätte sie das alles planen müssen, andererseits war ihr nicht danach. Er würde es überleben, und bis zur nächsten Woche müsste er ja nicht warten. Es war eine leere Drohung gewesen. Kapitel 26 BETTELN Während Alina die Beine hochgelegt hatte und vor dem Fernseher saß mit einer zu großen Portion Eis mit Karamell und Erdnusscreme, drehte Michael fast durch. Er konnte an nichts mehr denken. Er hatte es versucht. Er hatte sich echt Mühe gegeben. Er hatte versucht sich abzulenken. Er hatte kalt geduscht. Aber nun, da er nicht mehr frei war, da er gefangen war und seine Erektion nicht mehr im Griff hatte, konnte er an nichts anderes mehr denken. Er hatte über die Anzahl seiner autoerotischen Spielereien nicht Buch geführt, aber er war sich sicher, dass es nicht so häufig passierte, wie er es jetzt wollte. Und das lag nur daran, dass er nicht mehr durfte. Michael war nur noch erregt, das war definitiv nicht mehr schön! Es ging jedenfalls nicht so weiter. Michael musste arbeiten. Er hatte einen Entwurf fertigzustellen für die Einrichtung eines Restaurants. Sein Zölibat wirkte sich also negativ auf sein Geschäft aus. Das konnte er nicht zulassen. Er musst klar denken können. Jede Sekunde war sein Gedanken in seinem Schritt. Jede Sekunde spürte er das Teil, das an ihm zog, Es war schrecklich! Er konnte so nicht arbeiten! Also tat er, was er eigentlich nicht tun wollte, was er vermeiden wollte um jeden ...
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