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Unterwerfung des Innenarchitekten
Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,
länger er darüber nachdachte. Er wollte nicht wie am Fließband von einer kalten und anteilslosen Frau dominiert werden. Er wollte, dass sie ihn trotz allem, was sie mit ihm anstellte, irgendwie mochte und respektierte- auch wenn er das gerade von einer Prostituierten nicht erwarten konnte und es widersprüchlich schien Respekt zu wollen, wenn es eigentlich darum ging, diesen versagt zu bekommen. Das Navi führte ihn über die Landstraße in eine heruntergekommene Ecke der Stadt zu einem Wohnblock mit vierstöckigen Mietskasernen. Es war kein schöner Ort. Er stellte seinen SLK ab, der zwischen all den Rostlauben deplatziert wirkte, und steuerte auf die Hausnummer 8 zu. Mistress Jasmin hieß eigentlich Jasmin Schröder, wie er der Klingel entnahm. Was immer geschah, würde wohl in ihrer Wohnung stattfinden. Er klingelte, stellte sich über die Sprechanlage vor und glaubte, im Hintergrund das Geschrei eines Babys zu hören. Aber er konnte sich auch irren. Vielleicht war es das Radio oder das Fernsehen. Eine weibliche Stimme sagte ihm, er solle einen Moment warten, und er fragte sich, ob das schon Teil des Spiels wäre: Dass er dumm vor der Tür zu warten hatte. Da sie ihn recht lange warten ließ, beschloss er, es als Beginn ihrer Session aufzufassen. Mit dieser Entscheidung bemerkte er augenblicklich, wie es sich in seinem Schritt regte. Das also war der Beginn! Die Vorfreude bahnte sich ihren Raum in seiner Hose. Doch als es länger und länger dauerte, seine Uhr dokumentierte fünf ...