1. Biografie einer Ehe Teil 2a


    Datum: 14.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    nicht, dass das alles ohne Konsequenzen bleibt. Dazu war das Erlebte gestern einfach zu krass!" Sie trank einen Schluck Kaffee. In gewisser Hinsicht war ich erleichtert, aber gleichzeitig auch verunsichert. Was für Konsequenzen meinte sie? „Und wie soll es weiter gehen? Dieser Kerl wird doch si-cher, wie er angekündigt hat, am Samstag wieder auf der Matte stehen. Und was der will, weißt du ja!" Christina blieb ganz ruhig. „Bis Samstag ist ja noch Zeit. Hast du eine Idee, wie wir da raus kommen?" Ich schüttelte den Kopf. Während wir schweigend weiter frühstückten, schossen mir alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Was könnte ich tun, um diese „gemeine" Erpressung zu beenden, falls sich meine Frau weigern würde, wieder mit dem Kerl zu ficken? Momentan fiel mir nichts Besseres ein, als erst einmal etwas mehr von diesem Rudi in Erfahrung zu bringen. Vielleicht gäbe es ja dann einen Ansatzpunkt. Auch wenn ich derzeit nichts unternehmen wollte, schließlich wollte ich ja, dass sich meine Frau weiter mit dem Mann abgeben sollte, wollte ich für alle Fälle doch gewappnet sein. Meine Frau stand auf. „Ich ziehe erst einmal die Betten ab und wasche alles. Am Nachmittag habe ich einen Friseur-Termin und anschließend gehe ich noch einkaufen." Ich räumte den Tisch ab, startete die inzwischen volle Spülmaschine und ging in den Keller um einige Regale aufzuräumen. Am frühen Nachmittag, meine Frau war schon zu ihrem Friseur unterwegs, setzte ich mich an den Computer und begann über Rudi zu ...
    recherchieren, ohne jedoch irgendein brauchbares Ergebnis zu erhalten. Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Jeder ging seinen Aufgaben nach, ge-meinsam machten wir bei schönem Wetter Spaziergänge am Rhein und in der Stadt - tunlichst das Juweliergeschäft meidend - und abends saßen wir im Wohnzimmer und sahen fern. Alltag eben! Über den Montag mit seinen Konsequenzen sprachen wir nicht. Und miteinander geschlafen hatten wir auch nicht! War das eine der Kon-sequenzen meiner Frau? Samstagmorgen, wir saßen wie jeden beim gemeinsamen Frühstück, kam Christina auf Rudi und seinen nachmittags anstehenden Besuch zu sprechen. „Klaus, ist dir was eingefallen, wie wir aus der Sache wieder raus kommen?" „Leider nein, mein Schatz!" antwortete ich, gespielt geknickt. „Ich recherchiere und suche die ganze Zeit, hab' bis jetzt aber nichts Brauchbares finden können. Ich brauche einfach mehr Zeit. Der hat bestimmt auch eine Leiche im Keller. Ich muss sie nur finden!" Sie nickte enttäuscht. „Dann muss ich wohl wieder ran!" war ihr nüchterner Kommentar - so als hätte sie sich damit abgefunden. Am frühen Nachmittag verschwand meine Frau im Bad. Ich vermutete, dass sie sich auf das baldige Erscheinen von Rudi vorbereitete. Es dauerte jedenfalls über eine Stunde, bis sie wieder herauskam. Geduscht, die Haare gestylt und sicher an allen möglichen Stellen frisch rasiert, trug sie ein leichtes, vorne zu knöpfendes Sommer-kleid mit tiefem Ausschnitt, der ihre großen Brüste voll zur Geltung kommen ...
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