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Biografie einer Ehe Teil 2a
Datum: 14.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
jetzt neben mich. „Ihr sprecht über mich?" fragte sie neugierig. Ich nickte. „Ich habe Rudi gerade den Vorschlag gemacht, uns doch in Zukunft öfter zu beehren, du weißt schon, als Hausfreund". Ich lachte, da mir dieser Begriff altmo-disch und abgegriffen vorkam, aber voll auf die Situation zutraf. Meine Frau zündete sich ebenfalls eine Zigarette an, nahm einige tiefe Züge und sah uns dann nacheinander an. „Da habt ihr also so einfach über mich entschieden!" stellte sie mit gekünstelter Em-pörung fest. „Ich bin doch schließlich die Leidtragende!" fuhr sie dann grinsend fort. „Und wenn ich jetzt Nein sage? Was macht ihr dann?" „Dann stehen alle diese tollen Fotos von dir morgen im Netz!" reagierte Rudi prompt. Ich zuckte nur mit den Schultern. „Ich kann da nichts machen, das weißt du ja mein Schatz!" Ich grinste jetzt ebenfalls. „Na, dann bleibt mir ja nichts anderes übrig, als eurem Komplott zuzustimmen!" ak-zeptierte meine Frau. An diesem Abend saßen wir noch bis weit nach Mitternacht zusammen und tranken gemütlich eine Flasche Sekt. Rudi verabschiedete sich so gegen zwei Uhr Christina und ich kuschelten noch eine Weile zusammen. Sie beschrieb mir noch ihre neuen Erfahrungen und Gefühle beim Sex, auf die sie in Zukunft nicht verzichten wollte, beteuerte aber gleichzeitig ihre ungebrochene Liebe zu mir. Ich beichtete ihr im Gegenzug, dass ich mir die jetzige Situation immer schon gewünscht hätte und glücklich sei, dass sie das nun auch so sähe. Dann schliefen zufrieden wir ein. Ich darf nochmals auf den Teil 2b hinweisen, der den vorstehenden Bericht aus Sicht meiner Frau schildert. Die Geschichte wird, je nach Reaktion der Leser(innen) fortgesetzt.