1. Gerlinde - Teil 9: Spielerische Sanierungsma&szlig


    Datum: 08.11.2016, Kategorien: Masturbation, Reif,

    die Wärme des Weins in mir sondern vor allem dieses immer noch andauernde Glühen der Geilheit. Aber all das war eine Nebenerscheinung in meinen Über­le­gun­gen, wie ich vorsichtig die Temperatur des Badewassers prüfte und für ideal befand. Denn eine gründliche Reinigung und Pflege meines gar so geil geschundenen Körpers hatte ich dringend notwendig. Ja, ich roch, ich stank sogar nach … nach Sex. Hemmungslosem Sex! Ehe ich in die Wanne steigen würde, räumte ich all jene Utensilien noch herbei, die ich ja im Su­permarkt besorgt hatte, um den Urwald zu beseitigen. Noch schnell flitzte ich, nackt wie ich war, in die Küche, um mir ein wei­te­res Glas von dem köstlichen Rotwein einzuschenken, das ich behutsam auf dem Wan­nenrand zu den Fliesen hin abstellte. Dass ich dabei keinesfalls daran dachte, die Vorhänge zuzuziehen, fiel mir eher nur nebenbei auf. So ganz anders als daheim im Böh­mer­wald und damals eben. Im letzten Jahrtausend, sozusagen – quasi zurück in der moralischen Steinzeit eben! Da wäre solch eine Hand­lung schon direkt verdächtig gewesen, grinste ich, egal ob nun die Vorhänge offen oder geschlossen gewesen wären. Und hier hatte ich nur mal lüften wollen, zwar sicher nicht aus Schande heraus, aber man roch wohl recht genau, welche Aktionen sich hier in der Woh­nung abgespielt hatte. Oh ja – und das fühlte ich, gerade in dem Moment, und wie heftig sogar, wie es nun in mir rumorte und tobte. Die Natur forderte wohl ganz offen­sichtlich ihren Tribut nun ein, grinste ...
    ich erstmals seit langem sogar ein wenig verlegen, weil es in meinem Darm ganz dumpf rumpelte und polterte. Um diese gemischten Säfte nicht gleich ins reine Badewasser zu ent­lassen, hockte ich mich noch rasch über die Toilette und mit Trä­nen in den Augen drückte ich den einen oder anderen weißen Schwall aus mir, den Robert zuvor in mich derart genüsslich hinein gejagt hatte. Ver­dammt, wie das brannte und weh tat, jammerte ich und war zugleich geprägt von der fast schon trotzigen Überzeugung, dass es dennoch einen jeden Stich und Schmerz und jede Schramme wert gewesen war. Verdammt noch mal, war das geil und nein – bereuen konnte ich nichts, wollte ich nichts, würde ich nichts … und selbst wenn mir die Tränen nun über die Wangen herab kullerten, so war das auch nur der beste Beweise meiner Geilheit! Eine andere Idee kam mir noch, um ein ganz offensichtliches Ma­kel an mir zu beheben. Etwas, das mir direkt peinlich war. Und et­was, wo ich froh war, dass es mein Liebhaber aber wohl in dem exakten intensiven Ausmaß gar nicht gesehen hatte. Da musste noch irgendwo der elektrische Rasierapparat von mei­nem Ver­bli­che­nen sein, war mir in den Sinn gekommen. Verrückt wohl, dass ich den überhaupt eingepackt und übersiedelt hatte, dach­te ich mir zu­gleich – aber es mochte wohl sein, dass es einer der alten elektrisch surrenden Ra­sierer war, die wahrlich unverwüstlich er­schienen. Ablaufdatum nie, ein Original Braun, ehrlich gesagt … peinlich in gewisser Hin­sicht, ich weiß, wie ich ...
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