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Gerlinde - Teil 9: Spielerische Sanierungsmaß
Datum: 08.11.2016, Kategorien: Masturbation, Reif,
Danach kam alles quasi einer Flucht gleich – und wenn ich ehrlich bin: ich hatte nichts, aber schon überhaupt nichts dagegen, dass es so ablief und keinesfalls zu Verabschiedungen oder sonstigen möglichen Peinlichkeiten hatte kommen können. Ich stand immer noch wie unter Schock, in Trance, einer Starre, einem Zustand, wo ich nicht fassen konnte, dass das geschehen war, was eben im Vorraum passiert war. Ein positiver Schock sicherlich - eben der Versuch einer Aufarbeitung dessen, was bislang in meiner Welt von Gedanken, Sehnsüchten und schon gar nicht der Realität einfach nicht hatte existieren können. Ein weißer Fleck in meiner weiblichen oder auch erotischen Landkarte. Oder besser gar noch gesagt - das alles geschah auf einem bislang nicht entdeckten eigenen Kontinent meiner persönlichen Landkarte, von deren Existenz ich nicht gewusst hatte. Dumpfe Ahnungen und verkappte Gerüchte die hatte es sehr wohl gegeben, eben mein eigenes Atlantis meiner letztlich nicht vorhandenen Sexualität damit darstellend. Konnte das wirklich ich gewesen sein, die dort im Vorzimmer vor dem Spiegel gekniet war. Und nicht nur das … nicht nur gekniet alleine eben, sondern ... Arschbacken – ja, man musste das Wort verwenden – hoch in die Luft und durch mich selbst, meine eigenen Finger, weit gespreizt, auf dass mich Richards Vater … O mein Gott, Gerlinde, wie geil war denn das! Worte, die ich dachte, die ich früher einfach vermieden hatte, beherrschten mich nun in fast schon ...