1. Der Vermieter


    Datum: 04.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sie hinstecken würde. „Herr Lehmann, wir finden eine Lösung", sagte sie, „ich denke darüber nach." „So geht es überhaupt nicht. Das haben sie schon sehr oft so gesagt. Haben sie denn Geld, damit wenigstens etwas anzahlen könnten?" Sie dachte an das Geld, was sie bekommen hatte. Doch davon wollte sie nichts hergeben, sie musste ja auch leben. „Nein", sagte sie kleinlaut. „Na, dann muss ich doch zum Gericht gehen und das auf meine Weise regeln." „Nein, nein, schrie sie fast, gibt es denn nicht noch eine andere Möglichkeit? Ich bitte sie, wir sind doch immer ganz gut miteinander ausgekommen", log sie. „Hm was haben sie denn, was sie mir anbieten könnten?", fragte er. Sie überlegte. Eigentlich hatte sie gar nichts, absolut nichts. Sie überlegte und dachte nach, aber es fiel ihr nichts ein. „Sehen sie", meinte Herr Lehmann, „es gibt also nichts. Aber wenn ich sie so ansehe, da habe ich eine Idee. Sie sind eine sehr hübsche junge Frau, ich habe sie schon immer bewundert. Vielleicht könnten wir zusammen kommen. Das wäre einfach herrlich. -- Und ihre Schulden wäre auch beglichen." „Wollen sie mich angreifen? Ich bin doch keine Hure! Was bilden sie sich denn ein?", sagte sie und war deprimiert. „Nein, das meinte ich auch nicht, sie sind eine hübsche Frau, und sie gefallen mir. Das wäre schon eine gemeinsame Regelung. Finden sie das nicht?" Doris merkte, wie sie heftiger atmete, dieses Gespräch nahm sie mit. Das war doch nicht ihre Sache, mit anderen Männern, die sie nicht kannte, ...
    intim zu werden. „Ich weiß wirklich nicht", meinte sie verlegen. „Frau Kaltenberg, sie müssen das ja auch nicht machen. Ich fasse einfach noch mal zusammen, entweder sie bezahlen mindestens ein Drittel ihrer Mietschuld, sonst werde ich sie räumen lassen. Oder wir kommen überein, dass wir intim werden, dann wird ihnen ihre Schuld erlassen. Ich warte vier Tage lang bis Sonntag auf eine Antwort von ihnen. Ist ihnen das recht?" Doris war in sich gekehrt, sie konnte das alles gar nicht begreifen. „Ja, dann verbleiben wir so", antwortete sie. Herr Lehmann verabschiedete sich freundlich und verließ lächelnd ihre Wohnung. Doris war total unten und wusste nicht, was sie machen sollte. Sie hatte kein Geld und mit ihrem Vermieter wollte sie auch nicht intim werden. Sie wurde ganz traurig und fing an zu heulen. Dies ging eine ganze Weile und wollte nicht aufhören. Bekannte hatte sie nicht viel, doch sie rief Freundinnen und Freunde an. Ob sie ihr Geld leihen würden? Aber das musste ja auch zurückgezahlt werden und sie konnte das nicht. Dies wollte sie den Freunden nicht antun. Ob sie ihr etwas raten könnten? Aber das konnten sie auch nicht. Sie blieb allein und war traurig. Aber immer wieder kamen ihre Gedanken zu Herrn Lehmanns Angebot zurück. Er wollte intim mit ihr zusammen sein, das heißt doch, dass er sie vögeln wollte. Aber sicher würde es ja auch nicht so sein, dass er sie einmal ficken würde und dann brauchte sie kein Geld mehr bezahlen. Irgendeine Hinterlist steckt doch dahinter, ...
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