1. Der Vermieter


    Datum: 04.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    fragte sie sich. Vor Augen hatte sie immer wieder sein Gesicht, das ihr überhaupt nicht gefiel. Mit diesem Überlegungen vergingen auch die nächsten Tage. Sie überlegte und überlegte, dachte viele Varianten durch, aber kam doch zu keinem guten Schluss. Vielleicht war es ja die einzige Möglichkeit, ihre Schulden abzuzahlen? Und, mit einem Mann zu schlafen, den man nicht mochte, das machten ja so viele Frauen, warum sollte sie es nicht auch einmal probieren? Sie mochte Herrn Lehmann nicht, aber was machte das schon? Also ging sie am Samstag Nachmittag zu ihm. Sie musste einen anderen Eingang benutzen und bis unter das Dach fahren. Dort hatte er eine große komfortable Wohnung. Als sie vor seiner Tür stand, hatte sie Herzklopfen. Sie überlegte noch einmal, ob sie das machen sollte, aber es gab wohl keine andere Möglichkeit. Sie klingelte. Herr Lehmann öffnete. „Oh, Frau Kaltenberg, das ist ja früher als ich erwartet habe. Kommen sie doch herein." Auch sie begrüßte ihn lächelnd. Mit einer Handbewegung führte er sie in das Wohnzimmer. Ein modern eingerichteter Raum. Alles sehr teuer und elegant und in Eiche gehalten. Große Fenster waren an den Seiten, sie sah heraus und hatte einen wunderbaren Blick über die Stadt. „Sehr schön haben sie es hier", gestand sie ein. „Ja, finden sie? Es freut mich, wenn es ihnen gefällt. Möchten sie etwas trinken? Einen Kaffee oder Tee, vielleicht auch einen Wein? Ja, sagen sie!" „Wenn sie mir einen Kaffee machen würden, das wäre sehr schön", lächelte ...
    sie ihn an. „Ja, natürlich wird gemacht", sagte er und ging in die Küche, stellte die Maschine an und brachte Tassen, Teller und Gebäck ins Wohnzimmer. „Ich kaufe immer eine bestimmte Sorte, hoffe er schmeckt ihnen. Einen Moment, gleich ist er fertig", lächelte Herr Lehmann, „aber setzen sie sich doch, Frau Kaltenberg." Doris setzte sich auf das braune Ledersofa und wartete auf das, was noch kommen sollte. Herr Lehmann ging wieder in die Küche und kam mit dem Kaffe und einem Kännchen Milch zurück. „Brauchen sie auch Zucker?", fragte er, doch sie verneinte. Er goss den Kaffee ein und beide tranken. „Na?" „Oh ja, er schmeckt gut", war ihre Antwort. „So, Frau Kaltenberg, dann legen sie mal los. Ich bin gespannt, was sie sich überlegt haben." „Hm ja, eigentlich überhaupt nichts. Sie wollten doch etwas von mir oder?" „Tja, das ist richtig, ich sagte ja, dass mir mit ihnen eine intime Beziehung vorschwebt. Jedoch will ich sie nicht übertölpeln. Ich möchte vielmehr, dass sie es wollen. Sie sollen sagen, dass sie mich gern haben möchten, dass sie geil auf mich sind und dass sie sich danach verzehren, mich mit ihnen im Bett zu haben", lächelte er sie an. Huch, war das nicht ein Stück zu hart? Aber was sollte sie machen? Sie hatte kein Geld. Sie musste die Augen zumachen und sich alles, was er wollte, gefallen lassen. Dies war leider ihr Schicksal, da konnt sie nicht dran rütteln. „Was?", fragte sie. „Ich soll?" „Ja, natürlich. Ich denke, das sollte alles korrekt zugehen. Wenn sie keine ...
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