1. Du...


    Datum: 30.04.2018, Kategorien: Anal,

    Essen, mein ersten eigener Einkauf füllte Schränke und den Kühlschrank, das Fernsehprogramm war interessanter, die Leute an der Uni alle so nett und zuvorkommend, die vielen Studenten flirten auf den vielen Partys, die Stadt so rauschend und voll. Und dann trat auch schon er in mein Leben. Danach war ich meistens zu erledigt, um meine leere Wohnung wahrzunehmen. Denn egal wie sexhungrig ich bin, er ließ mich kaum vier Stunden am Stück pennen. Und zum Pennen war ich ja auch nicht bei ihm. Der Sex mit ihm war eine Offenbarung. Sehr fantasiereich, abwechslungsreich, ehrlich und meistens ein bisschen dreckig. Ziemlich dreckig sogar. Ich hatte das erste Mal mit ihm Oralsex und Analsex. Beides in einer Nacht. Am nächsten Morgen hatten wir in einem Café gefrühstückt, weil er mal wieder vergessen hatte, dass ein Mensch auch Essen muss. Mitten im Brötchenkauen hatte er angefangen lächerlich blasiert zu grinsen. „Was ist?", hatte ich ihn übernächtigt gefragt und Marmelade auf mein Croissant geschmiert. „Du wirst ständig rot, als würdest du an die letzte Nacht denken. Und das ziemlich häufig." „Gar nicht wahr!", hatte ich protestiert und war bis in die Haarwurzeln rot geworden. Er hatte nur gelacht und sich weit über den Tisch gebeugt, damit nur ich ihn verstehen konnte: „Denkst du dabei eher an die Geräusche, als mein Schwanz in deinen Knackarsch eingedrungen ist, oder eher an den Geschmack meines Schwanes in deinem Mund?" Er hatte noch mal gelacht, als ich mit dem leeren ...
    Metallpöttchen, in dem meine Marmelade gewesen war, nach ihm geworfen hatte. Doch dann hatte ich zum Gegenschlag ausgeholt und ihm zugeflüstert: „Eigentlich denke ich eher an das Gefühl deines... Schwanzes in meinem Darm." Zufrieden hatte ich bemerkt, dass er sich verschluckte. Es kam natürlich auch vor, dass er neben mir im Bett gelegen hat, mich in die Konturen seines Körpers drückte und einfach schlief. Dabei in seinen Händen meine Brüste. Ich schrecke aus meinen Erinnerungen. Liege im Bett. Draußen ist es nun ganz dunkel. Der Tag überstanden. Die Nacht noch nicht. Ich liege einsam da und wieder umspült mich diese unsägliche Stille. Ich richte mich auf, suche erfolgreich meine Fernbedienung und mache den Fernseher an. Eine Anrufshow erfüllt mein Schlafzimmer. Ich drehe mich zur Seite und versuche zu weinen. Es geht nicht. Es geht einfach nicht. Wahrscheinlich ist mein Körper einfach nicht in der Lage nach so einer langen, glücklichen Zeit auf den Schmerz angemessen zu reagieren. Sich durch die Tränen Erleichterung zu verschaffen. Vielleicht. Er hätte es mir sagen können, er wusste so ziemlich alles über die biologischen Vorgänge im menschlichen Körper, auch wenn ich wohl keine angemessene Beurteilerin bin. Perverse nannte er mich. „Rufen Sie jetzt an! 500 Euro warten auf ihren Anruf..." Der Klang von Jürgens Stimme macht mich noch wahnsinniger als die Stille. Ich schalte den Fernseher wieder aus. Dann setze ich mich mit schmerzenden Gliedern auf. Ich fühle mich, als hätte ich die ...
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