1. Du...


    Datum: 30.04.2018, Kategorien: Anal,

    Grippe. Am Fuß meines Bettes liegt mein Computer. Er hatte ihn wahrscheinlich angewidert hingeworfen. Ich ziehe ihn zu mir, lese meine Geschichten und versuche zu begreifen, warum er so ablehnend reagiert hat. Sie sind gut geschrieben, viel Gefühl, viel Erregung, viel Vorgeschichte, viel Handlung und nicht perverser, als die Dinge, die er mit mir gemacht hat, wie ich voreingenommen finde. Gut, einige Protagonisten nennen sich „Schwester" und „Bruder", andere schlagen die Frauen, andere haben Dreier. Das gehört wohl nicht zu unserem Repertoire. Aber es ist Fiktion, Fantasie, nicht mehr. Nein, nicht mehr. Bevor ich aus dem Internet gehe, sehe ich automatisch in meinem Postfach nach. Er hat mir eine Mail geschrieben. Kein Betreff. Nur drei Punkte füllen das Feld. Wahrscheinlich neue Beleidigungen. Ich stelle seine E-Mailadresse unter „Spamverdacht" ein, verschiebe sie in diesen Ordner. Logge mich dann aus und lege den Laptop beiseite, um mich wieder hinlegen zu können. *** Am nächsten Morgen sehe ich lange zu, wie die Sonne die Dächer vor meinem Fenster rötlich färbt. Irgendwann stehe ich auf, dusche mich mechanisch, aber gründlich, mache mir Frühstück. Schließlich sitze ich da und starre in meine Müslischüssel. Ich kann nicht essen. Steine füllen meinen Magen bis zu meiner Kehle. Schwere, spitze, kantige Steine, reißen die Innenwände meiner Speiseröhre ein. Das Müsli spüle ich in der Toilette herunter. *** Wir knutschen auf seinem Sofa herum. Unsere Zungen spielen ...
    miteinander, umkreisen sich, lecken sich ab. Die Unterseite seiner Zunge ist viel weicher und glatter, die Oberseite schmeckt besser. Nach Lakritz irgendwie. Seine Hände liegen auf meinem Rücken und er denkt wohl, ich kriege nicht mit, dass er meinen BH-Verschluss sucht. Doch ich kriege das mit und lächle deswegen. Der Verschluss sitzt zwischen meinen Brüsten, vorne. Er nimmt seine Zunge aus meinem Mund und gibt mir einige hastige Küsse auf meine Lippen, bevor er sich anscheinend nicht mehr halten kann und mich wieder mit seiner Zunge verwöhnt. Eindeutig Lakritz. Seine Finger tasten meinen ganzen Rücken ab, auf der Suche nach dem Verschluss, landen irgendwann auf meinem Hintern. Vielleicht sucht er auch gar nicht mehr, sondern fühlt nur. So wie ich die Haut auf seinem Bauch fühle, die feinen, weichen, etwas krausen Härchen auf seiner Brust, um seine Brustwarzen. Ich folge der Linie, die an seinem Bauchnabel nach unten wandert. Er schnappt nach Luft. Ich löse mich leicht von ihm und ziehe mein Oberteil über den Kopf. Sein Blick wird wie immer glasig, als er meine Oberweite sieht. Seine Finger gleiten über die Spitze am oberen Rand der Schalen, bevor er den Verschluss findet. In seinen Augen leuchtet ein Aha. Er schließt kurz die Augen, atmet tief durch. „Wir wollten doch eigentlich... Lernen?" Es klingt fragend. Ich mache meinen besten Schmollmund, drücke meine Brust raus. „Och, bitte nicht.", bettle ich und mache dann meine beste rauchige, verführerische Stimme: „Du darfst dir auch was ...
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