1. Submission


    Datum: 30.04.2018, Kategorien: BDSM,

    scherzen. Hin- und hergerissen zwischen Scham und Empörung hatte Anna nur mühsam die Adresse der Disko herauspressen können. Und dabei hatte der unsympathische Typ die ganze Zeit auf ihre Brust geglotzt. Das Kleid war ungewohnt, und wenn auch nicht mehr so kalt wie zu Anfang, so reizte es ihre Brustwarzen doch dauerhaft. Manchmal fast unerträglich, aber in jedem Fall ausreichend, damit die vermaledeiten Dinger sich aufstellten. Und die Maschen des Kleides waren gerade groß genug, dass sie sich beinahe durchdrücken konnten. Alles in allem nicht der Anblick, den Anna irgendwem gerne gestattet hätte. Nicht einmal ihrem Freund hätte sie sich so schamlos präsentiert. Aber trotzdem saß sie in einem Taxi, starrte aus dem Fenster und ließ sich von einem hässlichen, alten Sack begaffen. Mit hochrotem Kopf hoffte sie darauf, dass die Fahrt schnell vorbei sein würde. Am Zielort hatte der Mann dann lapidar verkündet: „Wir sind da." Ein Blick in die Runde hatte genügt um Anna beinahe rufen zu lassen: ‚Bitte nicht!' Allein die schrägen Gestalten am Eingang desThe Hole ließen ihr bereits die Haare zu Berge stehen. „Macht dann zwanzig." Wortlos hatte sie den Zwanziger und den Zehner nach vorne gereicht, die sie schon die ganze Zeit in der Hand hielt. Das Einzige, was sie angewiesen worden war mitzunehmen. Das Geld für die Hinfahrt. Steif stieg sie aus dem Wagen und versuchte dabei erfolglos so wenig wie möglich von ihren langen Beinen zu enthüllen. Zwecklos. Sie war sowieso fast ...
    unverhüllt, aber sie konnte sich einfach nicht damit abfinden. Noch schlimmer war jedoch, was sie nun zu tun angewiesen worden war. Mit zittrigen Beinen umrundete sie das Taxi und trat zum Fahrerfenster. Dem irritierten Fahrer bedeutete sie lahm, das Fenster runter zu lassen. „Noch was vergessen, Süße?" ‚Fick dich, Fettsack!', wollte sie schreien, aber stattdessen konnte sie kaum fehlerfrei ein „Ja" herauspressen. „Ich ... hab noch ... was für sie", wiederholte sie stockend und fast krächzend den Text, der ihr aufgetragen worden war. Der Mann blickte sie nur verständnislos an. Mit knallrotem Gesicht drehte sich Anna um und bemerkte das wachsende Interesse der Türsteher an den Geschehnissen und vor allem an ihr. Sie stand beinahe direkt unter einer Straßenlaterne und wollte sich gar nicht ausmalen, wie überdeutlich all ihre Geheimnisse selbst aus der Entfernung sichtbar sein mochten. Es kostete sie unglaubliche Überwindung sich mit dem Po so tief zum Fenster zu bücken, dass der Taxifahrer einen unverstellten Blick auf ihre nackte Kehrseite hatte. Und beinahe ebenso viel, mit der Hand an ihre Schamlippen zu fassen, sie mit zwei Fingern leicht zu spreizen und mit dem Mittelfinger auch nur oberflächlich dazwischen hindurch zu fahren. Der schmuddelige Typ hatte alles genau beobachtet und starrte sie mit offenem Mund und glasigen Augen an, als sie sich umdrehte. Er war so gebannt, dass er nicht einmal vor ihrer Hand zurückzuckte, die sich seinem Gesicht näherte. Ihr Magen zog sich vor Scham ...
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